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 Sergej Newski. Foto: Martin Hufner
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11 Fragen an Sergej Newski

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Der 1972 in Moskau geborene Musiker studierte Komposition in Berlin und Dresden und lebt zurzeit als freischaffender Künstler in Berlin. Bei den letzten Donaueschinger Musiktagen ließ seine Komposition „Fluss“ durch eine kühn quer zur Klangsprache der Avantgarde stehende Tonsprache aufhorchen.

Welche Musik macht Sie stark?
Bach, Mozart, Lachenmann, Josquin, Mahler, Machaut.

Bei welcher Musik werden Sie schwach?
Eminem, Ives, Björk, Bernd-Alois Zimmermann (Requiem).

Bei welcher Musik stellen Sie sofort das Radio ab?
Höre lieber CDs.

Mit welcher Melodie sollte Ihr Handy klingeln?
Es klingelt zurzeit mit dem 3. Brandenburgischen Konzert (in falscher Tonart).

Wenn Sie „König von Deutschland“ wären: Was würden Sie als Erstes tun?
Den Menschen helfen, die keine Hoffnung haben.

Wie hieß Ihre erste Schallplatte?
„Bremer Stadtmusikanten“, russisches Kindermusical von Gennady Gladkov.

Welches ist Ihr Lieblingslied von den Beatles?
„Ticket To Ride“, aber als Coverversion von Cathy Berberian und Louis Andriessen.

Auf wen oder was können Sie am ehesten verzichten?
Auf Einsamkeit und Armut.

Welches Musikstück erinnert Sie an das erste Rendezvous oder den ersten Kuss?
Andante aus dem Streichquartett op. 77 F-Dur von Joseph Haydn.

Woran starb Mozart?
An zu vielen Aufträgen.

Welche Musik soll zu Ihrer Beerdigung erklingen?
Andante aus dem Streichquartett op. 77 F-Dur von Joseph Haydn.

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