Die neue musikzeitung hat ihre interaktiven Tätigkeiten ausgeweitet. Mit dem Kulturinformationszentrum stellen wir die engagierte Diskussion in das Zentrum der Aktivitäten im Netz. An dieser Stelle können Fragen gestellt, Informationen verbreitet und die Arbeiten anderer kultureller Initiativen zur Darstellung gebracht werden.
Die neue musikzeitung hat ihre interaktiven Tätigkeiten ausgeweitet. Mit dem Kulturinformationszentrum stellen wir die engagierte Diskussion in das Zentrum der Aktivitäten im Netz. An dieser Stelle können Fragen gestellt, Informationen verbreitet und die Arbeiten anderer kultureller Initiativen zur Darstellung gebracht werden.Nachrichten aus der neuen musikzeitung 2002/07-08:Großer Klaviersommer
Seit zehn Jahre ist das Hotel Bayerischer Hof Mitveranstalter des von Friedrich Gulda mit gegründeten „Münchner Klaviersommers“. Nachdem die Stadt München sich vor drei Jahren aus der Förderung zurückzog, war der Bayerische Hof alleiniger Veranstalter – dadurch überlebte das Festival, wenn auch in einem etwas kleinerem Rahmen. In diesem Jahr nun steht der ursprüngliche Veranstalter Loft wieder mit am Ruder und steuert den Festival-Klassiker ein Stück zurück in die alten Fahrwasser: Er wird in Zusammenarbeit mit MünchenMusik und der Bayerischen Staatsoper/Festival räumlich (wieder) auf die Philharmonie, die Muffathalle und das „Prinzregententheater“ ausgedehnt und erhält damit einen größeren Rahmen. Die Künstler sind unter anderem Joe Zawinul, Maria João, Gonzalo Rubalcaba, Gilberto Gil, Chick Corea, Bobby McFerrin, Pablo Ziegler, Terri Lyne Carrington und Nguyên Lê.
Ganghofer-Musical
Großes bahnt sich an am bayerischen Königssee: nach dem „Ludwig“-Musical wird in Berchtesgaden ein zweites Haus für ein musikalisches Prachtmärchen entstehen. Die „SalzSaga – Der Mann im Salz“ setzt sich mit dem bewegten Leben des Heimatromanschriftstellers Ludwig Ganghofer auseinander. Mit der Realisation des Projektes erfüllen sich die Initiatoren in Zusammenarbeit mit der Region Berchtesgadener Land einen lang gehegten Traum… ug http://www.theateramkoenigssee.com
Kontinuität, Beharrlichkeit, Erfolg
25 Jahre Bayerischer Musikrat: Ein Festakt im Maximilianeum
25 Jahre Bayerischer Musikrat – zwei Präsidenten. Die personelle Kontinuität, die Wilfried Anton (unser Foto, li.) und sein Amtsvorgänger, Ehrenpräsident Alexander L. Suder (re.) verkörpern, steht auch für eine kontinuierliche Arbeit im Dienste des Musiklebens im Freistaat, das der Bayerische Musikrat seit seiner Gründung im Jahr 1977 maßgeblich mitgeprägt hat. Dabei hat sich der Schulterschluss zwischen der 1971 ins Leben gerufenen, das berufliche Musizieren betreffenden „Aktionsgemeinschaft Musik in Bayern“ und dem fünf Jahre jüngeren „Landesverband Singen und Musizieren“ aufseiten der Laienmusik ebenso bewährt wie die traditionell engen Kontakte zum Bayerischen Rundfunk und zu den politischen Entscheidungsträgern. Symbolkraft besaß somit die Tatsache, dass der Bayerische Landtag einerseits als Gastgeber für den feierlichen Jubiläumsfestakt auftrat und andererseits, vertreten durch Landtagspräsident Johann Böhm, zu diesem Anlass den „Silbernen Wirbel“, die Auszeichnung des Bayerischen Musikrats entgegennehmen durfte. Die Erfolge dieser größten Kulturorganisation Bayerns, die neben Böhm auch Staatsminister Hans Zehetmair in seiner Rede würdigte, geben den Verantwortlichen Recht: Die Durchsetzung eines bayerischen Musikplans, die Sing- und Musikschulverordnung oder die drei Musikakademien Hammelburg, Marktoberdorf und Alteglofsheim sind nur einige der Wegmarken dieser beharrlichen Arbeit. Wilfried Anton machte aber auch deutlich, dass es in einem Freistaat, der sich per Verfassung als Kulturstaat versteht, ein Betteln um entsprechende finanzielle Ausstattung ebensowenig geben dürfe wie einen permanenten Rechtfertigungszwang der Musikkultur. In diesem Sinne wünscht die nmz dem Bayerischen Musikrat auch für die Zukunft klare Ziele und das nötige Durchsetzungsvermögen! jmk
Foto: Koch
Es braucht einen Kultur-Service – doch wie sieht er aus
Brauchen wir einen „Kultur-Service“? Das war die Fragestellung einer Podiumsdiskussion während der Fachtagung „Hören lernen – Musik und Klang machen Schule“ im Literaturhaus in München. Eine rhetorische Frage: Die Teilnehmer, darunter Michael Weidenhiller (Bayerisches Kultusministerium), Michael Wimmer (Österreichischer Kultur-Service, im Bild Mitte), Christiane Zentgraf (BMW Group), Wolfgang Riehn (Yehudi Menuhin Stiftung), Jörg Riedlbauer (BMR), Joachim Kahlert (LMU-München), Christoph Mecking (Verband Deutscher Stiftungen) sowie Moderator Theo Geißler (neue musikzeitung, im Bild rechts) waren sich einig, dass die Zeit reif ist für den bayerischen Kultur-Service. Doch welches Modell dient der Sache am meisten: eine öffentlich-rechtliche Körperschaft, eine staatliche Stiftung oder eine Public Private Partnership? Immerhin existiert schon ein Verein mit dem Ziel der „Gründung einer kulturbezogenen institutionellen Dienstleistungseinrichtung in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft“. ak
Neue Saiten für Gitarren
Aus Finnland …
Die finnische Firma Finncorde Ltd. hat eine neue Gitarrensaite entwickelt, die jetzt auch auf den deutschen Markt kommt. Als Neuheit der Saiten mit dem Namen „Finncorde Classical“ nennt das Unternehmen den in der Herstellung verwendeten speziellen vorgespannten Nylonkern. Durch die genaue Vorspannung werde ein optimaler, langer Nachklang des Tones und eine geringere Elastizität der Saite erreicht. Dadurch könne die Saite die Stimmung länger halten und altere langsamer. „Finncorde Classical“-Saiten sind nach Angaben des Herstellers für Gitarristen gedacht, die jährlich einen großen Bedarf an Saiten haben und gleichzeitig Wert auf eine gute Akustik legen. Preislich werden die Saiten, die voraussichtlich ab Oktober im deutschen Handel erhältlich sind, im gehobenen Mittelfeld liegen.
… und aus den USA
Um die Qualität ihrer eigenen Gitarre noch weiter anzuheben und aus dem Instrument „all das herauszuholen, was die Gitarrenbauer in sie hineingelegt haben“, hat die Firma Gibson aus den USA nun für die Gibson Akustik Gitarre eine eigene, völlig neue Saite entwickelt. Herausgekommen ist dabei die jetzt auch endlich in Deutschland erhältliche Gibson Masterbuilt Premium Saite.
Dank einer neuartigen Legierung und einer besonders kontrollierten Lagerhaltung der verwendeten Materialien sei die Masterbuilt Premium vor dem gefürchteten „Anlaufen“ geschützt, so die Meldung des Unternehmens. Zusätzlich werden die Saiten vakuumverschweißt, was ihnen eine fast unbegrenzte Haltbarkeit verleihe. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt pro Satz 12,90 Euro.
Klavierbank III
Noch in der vorletzten Ausgabe der neuen musikzeitung war es als April-Scherz gedacht: die Ankündigung des „denkenden Klavierstuhls“, der automatisch und im Vorfeld des Auftritts per Motor die notwendige Sitzhöhe einstellt. Nun ist die Meldung – zumindest in Teilen – wahr geworden. Die Glissando-Pianobank soll das endlose Schrauben, Aufstehen und Hinsetzen im Kampf um die richtige Sitzhöhe ein für alle Mal vergessen lassen. Durch eine kleine Drehung am Griff lässt sich der Sitz zügig nach oben fahren – beim Hinsetzen und erneuten Drehen erreicht man dann die gewünschte Sitzposition. Dazu kommt eine im Vorfeld einstellbare Skala, die das Suchen nach der richtigen Höhe unnötig macht. Interessenten können die Pianobank 14 Tage lang ausprobieren, bevor sie sich zum Kauf entscheiden. Weitere Infos unter http://www.glissando-pianobank.de
CD-Kopierer bald auch in Europa
CD-Kopieren soll in der Öffentlichkeit bald so einfach sein, wie ein Buch zu fotokopieren. Mit dem öffentlichen Münzkopierer Copyvend soll jeder innerhalb von fünf Minuten eine 1:1-Kopie einer CD erstellen können. In Australien werden die blauen Kopierstationen bereits seit Anfang April angeboten. Für Deutschland soll die Osnabrücker Firma Hamiltons Kontor den Vertrieb des 3.700 Euro teuren Geräts übernehmen. Die Betreiber können die Kosten pro Kopie selbst einstellen. Copyvend empfiehlt einen Preis von drei Euro für den reinen Kopiervorgang. Auf ihrer Webseite rechnen sie den Aufstellern schnelle Gewinne vor, die Wartungskosten seien minimal. Die öffentlichen Kopierstationen dürften die Diskussion um die gesetzliche Neuregelung für digitale Kopien neu anheizen, verlagert die Kopierstation doch das bisher legale private Kopieren in den öffentlichen Raum. Copyvend schiebt die Verantwortung, was kopiert wird, jedoch auf den Nutzer ab. Mit Schildern soll dieser darauf hingewiesen werden, dass urheberrechtlich geschütztes Material nicht auf den Kopierstationen dupliziert werden darf.
Verbände fordern Erhöhung der Urhebervergütung
In einem offenen Brief an die Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin verlangen der Deutsche Komponisten-Verband, der Deutsche Textdichterverband und der Deutsche Musikverleger-Verband eine Erhöhung der Urhebervergütung von derzeit 6,14 Cent auf mindestens 18 Cent pro Spielstunde. Im Jahr 2002 werden bereits mehr CD-Rohlinge verkauft als bespielte CDs, heißt es in dem Schreiben. Die Folge seien drastische Umsatzeinbrüche in der Tonträgerindustrie, der (bisherige) Verlust von zirka 5.000 Arbeitsplätzen sowie zahlreiche Insolvenzen von Schallplattenhandlungen. Die Anpassung der seit 15 Jahren unveränderten Urhebervergütung müsse noch in dieser Legislaturperiode im Gesetz verankert werden, so die Verbände. Im Rahmen der GEMA-Mitgliederversammlung im Juni in Berlin wurden die Forderungen der Verbände durch eine gleichlautende Resolution der Versammlung unterstützt.
Libro insolvent
Der mit mehreren Milliarden Euro verschuldete Libro-Konzern musste im Juni Insolvenz beantragen. Es wird die voraussichtlich viertgrößte Insolvenz in Österreich seit 1954. 450 Mitarbeiter sind von der Kündigung bedroht. Die Banken haben einen Sofortkredit über zunächst 21,8 Millionen Euro zugesagt, um die Finanzierung des Ausgleiches und die Fortführung des Unternehmens zu sichern. Durch die gesetzlichen Insolvenzfristen weicht nun zumindest für die nächsten drei Monate – und damit für das wichtige Schulartikel-Geschäft – der größte Zeitdruck für die Rettungsbemühungen. Abgesehen von Spekulationen über eine Zerteilung des börsennotierten Buch- und Medienhandelskonzerns wird in Finanzkreisen auch eine Gesamtlösung für Libro als durchaus möglich bis wahrscheinlich erachtet. Libro hatte in der Vergangenheit als Streiter für die Aufhebung der Buchpreisbindung auf sich aufmerksam gemacht.
Kein Bußgeld
Das Verfahren, das die EU-Kommission gegen den Börsenverein des Deutschen Buchhandels, gegen Random House (Bertelsmann) sowie gegen den Barsortimenter Koch, Neff & Oettinger (KNO) geführt hat, ist vor kurzem ohne Verhängung von Bußgeldern eingestellt worden. Inhalt des Verfahrens war der „Verdacht des Abschlusses von Vereinbarungen beziehungsweise abgestimmte Verhaltensweisen bei Liefersperren gegenüber Libro zur Durchsetzung unzulässiger Preisbindung bei grenzüberschreitendem Buchhandel an Endverbraucher“. Libro hatte sich über den Internetverkauf von Büchern über die Preisbindung hinwegzusetzen versucht und war daraufhin von zahlreichen deutschen Verlagen mit Liefersperren versehen worden.
Dienst von Universal
Auf der Webseite www.popfile.de will Universal Deutschland künftig MP3-Musik in Form kostenpflichtiger Downloads anbieten. „Die User können die kopierten Tracks auf CD brennen oder auf ihre MP3-Player überspielen“, sagte Universal-Music-Deutschland-Chef Tim Renner im Interview mit „Online Today“. Zum ersten Mal versucht damit ein Major Label, auf den Kopierschutz zu verzichten und einen Dienst zu etablieren, der auf dem MP3-Format beruht. Das Herunterladen eines Titels soll im Schnitt 99 Cent kosten. Angeblich soll das komplette Repertoire von Universal Deutschland bereitgestellt werden.
Prekäre Lage
Die Musikindustrie greift die Bundesregierung scharf an. Auf Kritik stieß die Erklärung des Kulturstaatsministers Julian Nida-Rümelin zum Verkauf des Musikkanals VIVA an einen US-Konzern. Nida-Rümelin hatte bedauert, dass durch den Verkauf ein Stück Musikkultur in Deutschland verloren gehe. Die Bundesregierung habe selbst zu dieser „prekären Lage“ beigetragen, sagte dazu der Europa-Präsident der Bertelsmann Music Group (BMG), Thomas M. Stein. Die Regierung schaffe es nicht, ein Konzept zur Förderung der Rock- und Popmusik vorzulegen. Stein forderte die Umsetzung der EU-Richtlinie zum Urheberrecht noch vor der Bundestagswahl im September. Der „verheerende Flächenbrand“ der CD-Brennerei und das Downloaden von Musik hätten einen so dramatischen Umfang angenommen, dass die Lage für die Musikwirtschaft „prekär“ sei und dem deutschen Tonträgermarkt Milliarden an Umsatzverlusten drohten.
Klassik-Festival Ruhr
Das Europäische Klassik-Festival Ruhr entdeckt Antonio Rosetti, Zeitgenosse Mozarts, als Hauptkomponisten seines Programmes, das sich von Juni bis September auf über 100 Konzerte in 30 Spielstätten zwischen Bochum, Oberhausen, Essen und Marl erstreckt. Eingegliedert ist ein europäischer Horn-Wettbewerb, ebenfalls mit Rosettis Konzerten als Pflichtrepertoire.
Klaviertalente begleiten
Ein Verein der Förderer junger Pianisten Niedersachsen wurde kürzlich ins Leben gerufen, um angehende Künstler auf ihrem Weg zur Musik zu begleiten und auch den geistigen Hintergrund der Musik, der Komponisten und ihrer Werke besser zu erschließen. Mit Stipendien für die Teilnahme an Meisterkursen und Wettbewerben und einem Konzertforum sollen junge Klaviertalente individuelle Zuwendung und Hilfe erhalten. Vorsitzende des Vereins ist Armgard von der Wense (E-Mail: v.der.wense [at] t-online.de (v[dot]der[dot]wense[at]t-online[dot]de)). Zu den Begründern zählt auch Karl-Heinz Kämmerling.
Festival Europäische Kirchenmusik
Unter dem Motto „Bekenntnisse“ findet vom 12. Juli bis 4. August zum 14. Mal das Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd statt. Einen Schwerpunkt bilden zeitgenössische Strömungen der Kirchenmusik, etwa eine Performance zum Thema „Opfer“. Neben Konzerten mit dem Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe, dem Eric Ericson Chamber Choir und Peter Schreier bietet das Festival eine Plattform für Begegnungen christlicher, jüdischer und islamischer Musik. Infos unter Tel. 07171/603-41 18 und im Internet unter www.kirchenmusik-festival.de.
Bruckner-Fest 2002
Seit 1993 in dreijährigem Rhythmus und 2002 zum vierten Male wird das „Bruckner-Fest Würzburg“ durchgeführt. In drei großen Kirchenräumen – Kiliansdom, Augustinerkirche, Abteikirche Münsterschwarzach – werden die Erste, die Achte und die (komplette) Neunte Symphonie aufgeführt. Ein Ereignis von außerordentlichem Rang innerhalb dieses Bruckner-Festes stellt der Einbezug der Symphonie E-Dur des Bruckner-Schülers Hans Rott (1858–1884) dar (beachten Sie auch unser Feature, Seite 5). Das Festival wird am Freitag, 11. Oktober, an Bruckners Todestag, eröffnet. Für die Darbietung der Symphonie, die Bruckner als seine Erste zählte, steht die Augustinerkirche mit ihrer lichten Weite und angenehmen Akustik zur Verfügung. Nähere Informationen unter Tel. 0931/321 87-245
10 Jahre ERTA
Zum 10-jährigen Bestehen der European Recorder Teachers Association e.V. (ERTA) veranstaltet die Sektion Deutschland ihr diesjähriges Symposion unter dem Motto „Blockflötenmusik aus aller Welt“ vom 27. bis 29. September 2002 in Heppenheim. Konzerte, Workshops und Vorträge stellen teilweise unbekanntes Repertoire und deren Hintergründe aus verschiedenen Ländern vor. Info: Tel. 0721/70 72 91
Schulmusikwochen Salzburg 2002
Auch in diesem Jahr finden die traditionsreichen, von Leo Rinderer gegründeten Internationalen Schulmusikwochen in der Zeit vom 31. Juli bis 16. August unter Leitung von Christine Rinderer-Frisch in Salzburg statt. Die Internationalen Schulmusikwochen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Lehrern aller Schularten zu vermitteln, wie sich Musikerziehung zeitgemäß, lebendig und interessant gestalten lässt. In Vorträgen und Workshops werden ebenso didaktische Grundlagen vermittelt wie methodische Vorschläge für die praktische Arbeit, die bei den Schülern das Interesse an der Musik und die Lust und Begeisterung für das musikalische Tun wecken können. Dazu gehören neben den klassischen Disziplinen wie Chorgesang, Stimmbildung, Orchesterspiel und Dirigieren vielfältige Angebote wie Popularmusik und Computer, Folklore- und Ausdruckstanz et cetera. Infos: Christine Rinderer-Frisch. Höhenstraße 118. A-6020 Innsbruck, Tel./Fax +43/512/29 24 40 oder www.schulmusik-rinderer.at
Danzer-Förderpreis
Die Danzer-Stiftung für zeitgenössische Musik schreibt einen Förderpreis zur Realisation eines Experimentellen Musikprojekts in Höhe von 7.500 Euro aus. Sie verfolgt damit das Ziel, junge Komponisten und Klangkünstler, die ihr Studium vor kurzem abgeschlossen haben (Postgraduate) oder sich in der Endphase ihres Studiums befinden, zu unterstützen. Das Konzept sieht vor, schon abgeschlossene, noch nicht oder erst einmal aufgeführte Werke oder im Entstehen begriffene Werke zu fördern. Infos: Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e.V., Haus der Deutschen Wirtschaft, Breite Strasse 29, 10178 Berlin, Tel. 030/20 28 - 14 06, Fax - 24 06