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Einigung bei Künstler:innengagen erreicht – die Mindestgage steigt in zwei Schritten und wird dynamisiert. Foto: Hufner
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Corona drückt Bilanz der Stiftung Händel-Haus – Blick auf 2021

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Monatelange coronabedingte Schließungen sowie deutlich weniger und kleinere Veranstaltungen drücken die Besucher-Bilanz der Stiftung Händel-Haus in Halle deutlich. Im vergangenen Jahr seien knapp 10.000 Besucher gezählt worden, teilte die Stiftung Händel-Haus am Freitag in Halle mit. Im Jahr zuvor waren es rund 89.000 gewesen, davon war ein Großteil zu den Händel-Festspielen gekommen. 2020 wurden die Festspiele abgesagt.

Stattdessen gab es Kurzkonzerte, die via Internet übertragen und von knapp 21.600 Zuschauern angesehen wurden, hieß es.

Der Direktor der Stiftung Händel-Haus, Clemens Birnbaum, erklärte: „Wir versprechen, dass wir den Kopf nicht in den Sand stecken, sondern optimistisch nach vorne schauen und alles dafür tun, dass wir in Zukunft wieder großartige Händel-Erlebnisse anbieten können. Und dabei ist uns die Sicherheit aller wichtig.“

Der Komponist Georg Friedrich Händel (1685-1759) wurde in Halle geboren, lebte aber größtenteils in Großbritannien.

Die nächsten Händel-Festspiele seien für die Zeit vom 28. Mai bis 13. Juni 2021 geplant. Das Motto „Helden und Erlöser“ stehe über dem Programm mit rund 100 Veranstaltungen an 20 verschiedenen Orten.

Unter anderem soll Händels berühmtestes Werk „Messiah“ in drei verschiedenen Versionen erklingen, eine davon im karibischen Musikstil. Geplant seien auch diverse interkulturelle und genreübergreifende Konzerte von einer Orgelnacht über Chorkonzerte bis zu Jazz-Konzerten, traditionellen Open-Air-Konzerten und einem Poetry-Slam.

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