Zum diesjährigen „Schupra“-Wettbewerb an der Weimarer Musikhochschule werden insgesamt 17 Studierende der Studienrichtung Lehramt Musik von den Musikhochschulen Lübeck, Leipzig, München, Köln, Stuttgart, Mannheim, Freiburg i.Br., Münster, Dresden und Weimar erwartet. Gerade für künftige Musiklehrer sind die Kompetenzen der freien Improvisation sowie auch des Vom-Blatt- und Partitur-Spiels ganz wesentlich für eine lebendige Vermittlung des Unterrichtsstoffs.
„Tristanesque – Reflections in Jazz“ lautet der Titel des Eröffnungskonzerts des 13. Bundeswettbewerbs Schulpraktisches Klavierspiel GROTRIAN STEINWEG. Zu Gast am Donnerstag, 28. April um 20:00 Uhr im Festsaal Fürstenhaus der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar ist das „Helmut Lörscher Trio“ mit einer ebenso tiefgründigen wie unterhaltsamen Reflexion der Musik Richard Wagners aus der Sicht des modernen Jazz. Zum Jazztrio um den Freiburger Pianisten Helmut Lörscher gehören die international renommierten Musiker Bernd Heitzler am Bass und Matthias Daneck am Schlagzeug.
Zu hören sind u.a. eigene Versionen des „Walkürenritts“, eine „Rheingold-Fantasie“ und jazzige Bearbeitungen von Auszügen aus Wagners Opern „Lohengrin“, „Der fliegende Holländer“ und „Tannhäuser“. In einer Solo-Zugabe wird Pianist Helmut Lörscher überdies über ein spontan vom Publikum gegebenes Thema improvisieren. Eintrittskarten für das Konzert zu 15 Euro, ermäßigt 10 Euro, sind über die Tourist-Information Weimar sowie an der Abendkasse erhältlich.
Zum diesjährigen „Schupra“-Wettbewerb an der Weimarer Musikhochschule werden insgesamt 17 Studierende der Studienrichtung Lehramt Musik von den Musikhochschulen Lübeck, Leipzig, München, Köln, Stuttgart, Mannheim, Freiburg i.Br., Münster, Dresden und Weimar erwartet. Gerade für künftige Musiklehrer sind die Kompetenzen der freien Improvisation sowie auch des Vom-Blatt- und Partitur-Spiels ganz wesentlich für eine lebendige Vermittlung des Unterrichtsstoffs. Die Bedeutsamkeit dieser Fähigkeiten unterstreicht alle zwei Jahre der Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel GROTRIAN-STEINWEG, der vom 28. April bis 1. Mai 2016 zum 13. Mal an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar ausgetragen wird.
Wieder werden sich die besten Klaviervirtuosen der Schulmusik in mitreißende Jazzer oder Singer-Songwriter verwandeln. Neben den täglichen, öffentlichen Wertungsrunden kann auch das Preisträgerkonzert am Sonntag, 1. Mai um 10:00 Uhr im Saal Am Palais bei freiem Eintritt besucht werden. Das interessierte Publikum ist herzlich willkommen! Während die Wertungsrunden am 28. und 29. April im Saal Am Palais stattfinden, wurde die Wertungsrunde am Samstag, 30. April in den Festsaal Fürstenhaus verlegt.
Eine siebenköpfige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Ortwin Nimczik (Detmold) wird in den Kategorien Liedspiel, Partitur- und Vom-Blatt-Spiel sowie Improvisation jeweils einen Preis vergeben – und möglicherweise auch wieder einen Gesamtsieger mit 1.500 Euro belohnen. Die weiteren Jurorinnen und Juroren sind Prof. Ralph Abelein (Frankfurt/Main), Elisabeth Berner (Basel), Prof. Rainer Lautenbach (Leipzig), Prof. Harald Lierhammer (Stuttgart), Prof. Wolfgang Mayer (Saarbrücken) sowie Prof. Gero Schmidt-Oberländer (Weimar).
Veranstalter des seit 1992 in Weimar durchgeführten Wettbewerbs ist die Weimarer Musikhochschule in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Musikunterricht (BMU), großzügig unterstützt von der Braunschweiger Klavierbau-Manufaktur GROTRIAN-STEINWEG.