Durch ihr breit gefächertes künstlerisches, pädagogisches und wissenschaftliches Studienangebot, der dazugehörigen Forschungstätigkeit und Erschließung der Künste hat sich die Anton Bruckner Privatuniversität in der österreichischen Universitätslandschaft, am Bildungsstandort Linz sowie international einen besonderen Stellenwert erarbeitet.
20 Jahre und kein bisschen leise – Jubiläum
Einer der feierlichen Höhepunkte des diesjährigen Jubiläumsjahres ist ein großes Uni-Fest Mitte Juni.
Als eine von mittlerweile neun Hochschulen für Musik und darstellende Kunst in Österreich und eine von vier Universitäten am Standort Linz, der UNESCO City of Media Arts, ist die Bruckner Universität ein offenes und innovatives Haus der Künste, an dem Künstler*innen und Pädagog*innen von morgen in den Bereichen Musik, Schauspiel und Tanz eine individuelle Ausbildung erhalten.
Durch ihre internationale Ausrichtung und die vielfältigen Möglichkeiten für künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Lehre und Forschung konnte sich die ABPU über Landes- und Bundesgrenzen hinaus als zukunftsweisende Bildungseinrichtung etablieren.
Studierende von nah und fern lassen sich vom universitären Studien- und Forschungsangebot der ABPU begeistern und erwerben im persönlich geprägten Umfeld der Universität jene Fähigkeiten und Eigenschaften, die sie für eine glückliche und erfolgreiche Zukunft als Kunstschaffende, Lehrende und Forschende benötigen. Nicht selten machen ABPU-Alumni im internationalen kulturellen Diskurs von sich hören oder sorgen als brillante Künstler*innen für Furore.
Universitätswerdung als bedeutsamer Schritt
20 Jahre ist es nun her, seit im Februar 2004 die gelungene Umwandlung vom Bruckner Konservatorium zur Universität gefeiert werden konnte. Der Schritt vom Konservatorium zur Universität brachte für das Haus, die Lehrenden und Absolvent*innen eine bedeutende Aufwertung mit sich. Ein guter Grund also, um zu feiern. Einen Appetizer zu den Feierlichkeiten am Wochenende 14. bis 16. Juni gibt es bereits am Mittwoch, 12. Juni mit der Familienaufführung „makelTOLL wunderVOLL“ des Elementaren Musiktheaters. In dieser Produktion werden fünf Kunstwerke, die zu alt, zu ungewöhnlich, zu beschädigt oder farblich nicht passend sind, kurzerhand in die Abstellkammer des Museums verbannt. Doch sind die Verbannten wild entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen und machen sich gemeinsam auf die Suche nach der notwendigen Veränderung. Studierende der Elementaren Musikpädagogik erzählen mit Stimmen und Instrumenten, mit Bewegung und Tanz eine Geschichte über Akzeptanz, Wertschätzung und die bereichernde Kraft der Vielfalt.
Auftakt ins Jubiläumswochenende mit dem Konzert „ALLE NEUN“
Auftakt ins Wochenende bildet schließlich am Freitag, 14. Juni die „Lange Nacht der österreichischen Musikuniversitäten“, die anlässlich des Jubiläums der Bruckner Universität in Linz stattfindet. Alle teilnehmenden Universitäten für Musik und darstellende Kunst präsentieren Highlights ihrer aktuellen künstlerischen Arbeiten und bieten mit dem Konzertformat „ALLE NEUN“ kurzweiligen Einblick in ihr vielfältiges Schaffen. Beim großen Jubiläumsfest „20 Jahre und kein bisschen leise“ am Samstag, 15. Juni und Sonntag, 16. Juni wird die Bruckner Universität mit Konzerten, Performances und Aufführungen von Studierenden und Lehrenden der Universität ein ganzes Wochenende lang innen und außen bespielt. Es wird getanzt, musiziert, geschauspielert, improvisiert und natürlich gemeinsam gefeiert, getrunken und gegessen. Es gibt swingende Big-Band-Sounds, „Diatonische Expeditionen“ der kreativen Volksmusik, ein klassisches Orchesterkonzert, fesselnde Tanzperformances, neu komponierte Kammermusik und Ensembles mit historischen Instrumenten, die „immer zu lauten“ Saxophone sowie auch einige dramatische Szenen – das Programm ist so bunt und vielfältig wie die Studierenden und Lehrenden der Bruckner Universität.
Beim Jubiläumswochenende wird auch Anton Bruckner, der Namenspatron der Uni, gefeiert. Dieser begeht 2024, parallel zum Uni-Jubiläum, seinen 200. Geburtstag. Als Konzert mit Uraufführungen schlägt etwa „Palimpsest – Bruckners musikalisches Erbe rekomponiert“, ein Co-Projekt der Institute Komposition, Dirigieren und Computermusik und des Instituts für Tasteninstrumente, mit konkreten oder abstrakten Bezügen eine Brücke zwischen der Musik Anton Bruckners und neuen Werken von Kompositionsstudierenden.
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