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Anders sein - Behindert sein: Konsequenzen in der pädagogischen Praxis

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Die Frage, "wie unterrichtet man Menschen mit Behinderung richtig" führt unmittelbar zur Frage, "was gilt als Behinderung", und damit zu einer Fragereihe nach Definitionen und Menschenbild(ern). Eine anschließende (vorwegnehmende?) Katalogisierung verstellt allzu oft den Blick für die tatsächlichen Wünsche und Möglichkeiten der Menschen.

Das "Problem" ist mit der Begriffsfindung nicht abgeschlossen. Im Gegenteil. Analog zur "Aktion Mensch" (vormals: Aktion Sorgenkind) will die Fortbildung Befindlichkeiten vor Definitionen stellen und Konsequenzen für die pädagogische Praxis benennen.

Anders sein - Behindert sein
Konsequenzen in der pädagogischen Praxis

Eine Fortbildung die nicht über, sondern mit Menschen mit Behinderung spricht

Aspekte des gemeinsamen Austausches sollen sein
Schwierigkeit der Begrifflichkeit
Was gilt als Behinderung? Verstellen Definitionen den Blick für die Wünsche und Möglichkeiten des Menschen?

Befindlichkeit
Wie geht es mir mit dem Begriff, der mich bezeichnet? Was empfinde ich dahinter, was sehen Außenstehende dahinter?

Konsequenzen für die pädagogische Praxis
Die Fortbildung soll die Möglichkeit eines Erfahrungsaustausches und der Diskussion mit Musikern und Musikpädagogen mit Behinderung, Eltern mit Kindern mit Behinderung und erfahrenen Lehrkräften bieten.

Veranstalter: Verband deutscher Musikschulen (VdM)

Anmeldung über den
Verband deutscher Musikschulen
Plittersdorfer Str. 93
53173 Bonn
0228 - 957 06 18
oder Online


Ort: Landesmusikakademie Sachsen-Anhalt
Michaelstein 3
38889 Blankenburg / Harz
Tel.: 03944 - 903027


Referenten: Heinrich Hartl, Christiane Joos-Plate, Marei Rascher, Robert Wagner u.a.

Organisation: Marei Rascher, Robert Wagner

Anmeldeschluss 11. Oktober 2004
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