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Johann Sebastian Bach im Jahre 1746, mit Rätselkanon (Ölgemälde von Elias Gottlob Haußmann aus dem Jahre 1748)
Johann Sebastian Bach im Jahre 1746, mit Rätselkanon (Ölgemälde von Elias Gottlob Haußmann aus dem Jahre 1748)
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Bach-Archiv digitalisiert rund 700 Musikhandschriften

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Das Bach-Archiv beginnt ab Mitte September mit der Digitalisierung von rund 700 Musikhandschriften. Zu den wertvollsten Stücken gehören mehrere Handschriften Johann Sebastian Bachs (1685-1750), darunter das Mühlhäuser Hochzeitsquodlibet, wie das Bach-Archiv am Freitag mitteilte.

Sie stammen aus der Sammlung des schlesischen Musikliebhabers Manfred Gorke (1897-1956). Diese war 1935 von der Stadt Leipzig gekauft und 1952 dem Bach-Archiv zur Aufbewahrung übergeben worden. Die Digitalisierung der Sammlung soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Weitere Manuskripte der Sammlung stammen nach den Angaben unter anderem aus dem Umfeld der Leipziger Kirchen, darunter Originalhandschriften mehrerer Bach-Schüler und das eigenhändige Choralbuch von Johann Friedrich Doles. Wie es weiter hieß, bietet die Sammlung für die musikwissenschaftliche Forschung neben den Musikhandschriften eine Reihe von Textdokumenten zur sächsisch-thüringischen Musikgeschichte. Darunter sind Archivalien zur barocken Eisenacher Hofkapelle und Briefbestände zur Bach-Rezeption im 19. Jahrhundert.

 

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