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Hamburg - Die Rohbauarbeiten für den ersten Teil des Komponistenquartiers in der Hamburger Neustadt haben begonnen. Unweit des Hamburger Michels entstehen in der historischen Peterstraße neue Ausstellungsräume zu Ehren der wichtigsten Hamburger Komponisten. «Das Komponistenquartier ist ein wichtiger Baustein für die Musikstadt Hamburg. Mit den Ausstellungen erhalten sieben bedeutende Hamburger Komponisten einen Erinnerungsort», sagte Kultursenatorin Barbara Kisseler (parteilos) am Freitag in Hamburg.
Angestoßen hat das Projekt die Carl-Toepfer-Stiftung, die die Räumlichkeiten für die Ausstellungen bereitstellt und die auch finanziell einen Großteil der Investitionen übernimmt.
Im ersten Teil des Quartiers, das Ende des Jahres eröffnet werden soll, wird es Ausstellungen zu Georg Philipp Telemann, Carl Philipp Emanuel Bach und Johann Adolf Hasse sowie einen Empfangsbereich geben. Im zweiten Teil sollen Ausstellungen zu Fanny und Felix Mendelssohn sowie für Gustav Mahler zusammen mit dem schon existierenden Brahms-Museum das Bild der Geschichte der Musikmetropole vom 19. bis ins frühe 20. Jahrhundert vervollständigen.