Berlin - Für Künstlerinnen und Künstler kann ein Aufenthalt an einem der europäischen Hotspots für Kultur und Kunstgeschichte wichtiger Impulsgeber für die Zukunft sein. Deswegen vergibt der Bund Künstlerstipendien für Auslandsaufenthalte in Rom, Venedig und Paris.
«Diese ermöglichen es hochbegabten Künstlerinnen und Künstlern, sich durch einen längeren Aufenthalt in Italien künstlerisch weiter zu entwickeln», heißt es in einer Mitteilung vom Montag in Berlin.
Auf einen zehnmonatigen Aufenthalt in der Villa Massimo in Rom von September 2021 an können sich vorbereiten: Heike Hanada, Berlin (Architektur), Gruppe Something Fantastic mit Elena Schütz, Julian Schubert und Leonard Streich, Berlin (Architektur), David Czuprin, Düsseldorf (Bildende Kunst), Carsten Saeger, Halle/Saale (Bildende Kunst), Ron Winkler, Berlin (Literatur), Kenah Cusanit, Berlin (Literatur), Hans Lüdemann, Rösrath (Musik), Hanna Hartman, Berlin (Musik).
In der römischen Casa Baldi werden für einen Studienaufenthalt 2021/22 erwartet: Ludivine Gragy, Berlin (Architektur), Ulrich Brinkmann, Berlin (Architektur), Stefanie Klingemann, Köln (Bildende Kunst), Judith Raum, Berlin (Bildende Kunst), Peter Neumann, Berlin (Literatur), Birgit Kreipe, Berlin (Literatur), Alex Vaughan, Weimar (Musik) und Stefan Goldmann, Berlin (Musik).
Ein Stipendium für das Deutsche Studienzentrum in Venedig erhalten 2021: Christoph Keller, Berlin (Bildende Kunst), Sophie Schmidt, München (Bildende Kunst), Leona Stahlmann, Hamburg (Literatur), Noemi Schneider, Weiler/Allgäu (Literatur), Hotti Christopher Böhm, Berlin (Musik) und Farzia Fallah, Köln (Musik).
Ein vom vorschlagenden Bundesland finanzierter Studienaufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris winkt Christoph Roedig, Berlin (Architektur), Wenke Schladiz, Berlin (Architektur), Nina Kuttler, Hamburg (Bildende Kunst), Timo Herbst, Leipzig (Bildende Kunst), Viktoriia Vitrenko, Stuttgart (Musik) und Márton Illès, Karlsruhe (Musik).