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Aktuelle Entwicklungen auf verschiedenen Ebenen
Beim Besuch einer russischen Delegation Anfang Dezember in Berlin haben verschiedene Organisationen ihr großes Interesse bekundet, mit deutschen Trägern der Jugendkulturarbeit neue partnerschaftliche Zusammenarbeit zu entwickeln. Kontaktadressen und inhaltliche Interessen der Organisationen aus verschiedenen russischen Regionen können in der BKJ-Geschäftsstelle (witte [at] bkj.de (witte[at]bkj[dot]de)) erfragt werden.Vom 28. bis 30. November 2002 fand die 10. Sitzung des Gemischten Deutsch-Russischen Jugendrates in Krasnodar statt. Beide Seiten einigten sich dieses Jahr auf die Förderung von 32 Maßnahmen von hervorgehobener Bedeutung. Da nicht für jede beantragte Maßnahme der entsprechende Gegenantrag auf der jeweils anderen Seite vorlag, konnte nicht allen Anträgen stattgegeben werden. Künftig sollten alle Anträge gleichzeitig mit dem Partner in Russland gestellt werden. Nur dann können diese auch in die bilateralen Vereinbarungen mit aufgenommen werden. Erstmalig wurden im Protokoll der Sitzung Kriterien zur Qualitätsüberprüfung der Kooperationsvorhaben niedergeschrieben, nach denen auf beiden Seiten zukünftig Anträge für deutsch-russische Austauschmaßnahmen bewertet und über deren Förderwürdigkeit entschieden werden sollen. Weiterführende Informationen sind in der BKJ-Geschäftsstelle erhältlich (witte [at] bkj.de (witte[at]bkj[dot]de)).
Dem Deutsch-Russischen Jugendrat wurden 5 Maßnahmen vorgelegt, für deren Realisierung noch deutsche Partner gesucht werden. Unter anderem hat das Jugendkomitee der Gebietsverwaltung Orenburg zusammen mit nichtstaatlichen Organisationen das Interesse, in 2003 zwei Fachprogramme zum Thema „Jugendfreizeitarbeit, Organisatoren von Großveranstaltungen“ durchzuführen. An einer Zusammenarbeit interessierte deutsche Träger können sich an die BKJ-Geschäftsstelle wenden.
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) hat in der Reihe ifa-dokumente eine Bestandsaufnahme der deutsch-russischen Kulturbeziehungen veröffentlicht, die auch Empfehlungen für die Weiterentwicklung der kulturellen Zusammenarbeit enthält. Die Publikation kann bestellt werden bei: ifa, Charlottenplatz 17, 70173 Stuttgart, Tel.: 0711/22250, Fax: 0711/2264346, E-Mail: info [at] ifa.de (info[at]ifa[dot]de), Internet: www.ifa.de