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Dresdner Musikhochschule erhält rund 600 000 Euro für Musikpädagogik. Foto: Lieberwirth
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Dresdner Musikhochschule erhält rund 600 000 Euro für Musikpädagogik

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Dresden - Die Dresdner Hochschule für Musik hat knapp 600 000 Euro für das Forschungsprojekt «Musizieren - Beziehen - Lernen» von der Europäischen Union und dem Freistaat Sachsen erhalten. «Instrumental- und Gesangspädagogik ist im Vergleich zu anderen wissenschaftlichen Disziplinen vergleichsweise jung und musikpädagogische Praxis in weiten Teilen unerforscht», sagte die Leiterin des Institutes für Musikpädagogik, Katharina Bradler, am Donnerstag in Dresden.

Mit dem Forschungsprojekt soll nun ein Beitrag zur Professionalisierung dieses Fachgebiets geleistet werden. Im Rahmen der Projektlaufzeit - vom 1. Januar 2023 bis zum 31. Dezember 2024 - soll die Nachwuchsforschungsgruppe zusammen mit zwei Hochschulkollegen und fünf Nachwuchsforschenden Phänomene wie das Musizieren, Beziehen und Improvisieren sowie die Kommunikation im Unterricht und Lernstrategien untersuchen. «Als Musikpädagoginnen und -pädagogen tragen wir eine hohe gesellschaftliche Verantwortung, nämlich kulturelles Erbe traditionsbewusst weiterzureichen und gleichzeitig innovativ weiterzuentwickeln», sagte Bradler.

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