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Ensembles aus 13 Ländern messen sich bei Kammermusikwettbewerb

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Weimar - Ensembles aus 13 Ländern konkurrieren beim 6. Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar. Zu meistern sind vom 4. bis 11. November acht Originalwerke verschiedener Komponisten aus mehr als 200 Jahren Musikgeschichte, wie die Hochschule mitteilte.

Die Teilnehmer kommen unter anderem aus Estland, Russland und Brasilien. "Verschiedenste Kammermusikbesetzungen vom Klaviertrio bis zum Streichquintett werden gegeneinander antreten. Das macht die Würze dieses Wettbewerbs aus", sagte der Juryvorsitzende Ulrich Beetz. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

 

Pressemeldung der HfM Franz Liszt Weimar:

6. Internationalen JOSEPH JOACHIM Kammermusikwettbewerb

Acht Originalwerke verschiedener Komponisten aus mehr als 200 Jahren Musikgeschichte sind zu meistern. Dieser Herausforderung stellen sich vom 4. bis 11. November 2012 Ensembles aus insgesamt 13 Ländern. Zum 6. Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar reisen sie aus einer Vielzahl europäischer Staaten von Estland bis Italien, aber auch aus Russland und Brasilien an. Den besten Teilnehmern winken Preise im Gesamtwert von mehr als 20.000 Euro, darunter der mit 10.000 Euro dotierte 1. Preis. Hinzu kommt ein Sonderpreis in Höhe von 3.000 Euro für die beste Interpretation des zeitgenössischen Werkes, gestiftet von der Neuen Liszt Stiftung Weimar.

Das Niveau verspricht hoch zu werden: So befinden sich preisgekrönte Ensembles der internationalen Wettbewerbe „Charles Hennen Concours“ (Niederlande), „Franz Schubert und die Musik der Moderne" (Schweiz) sowie des „Joseph Haydn Kammermusik Wettbewerbs“ (Österreich) im Teilnehmerfeld. Der Weimarer Kammermusikprofessor und Juryvorsitzender Ulrich Beetz blickt voller Neugier auf den Wettstreit: „Verschiedenste Kammermusikbesetzungen vom Klaviertrio bis zum Streichquintett werden gegeneinander antreten. Das macht die Würze dieses Wettbewerbs aus.“ Zu den Juroren zählen außerdem Brunhard Böhme und Peter Buck (Deutschland), Avedis Kouyoumdjian (Österreich), Blair Milton (USA), Péter Nagy (Ungarn), Fred Oldenburg (Niederlande) und Claus-Christian Schuster (Österreich).

Der Wettbewerb beginnt mit dem Eröffnungskonzert am Sonntag, 4. November 2012 um 17 Uhr im Festsaal Fürstenhaus, das die Weimarer Pianistin Mariam Batsashvili gibt. Erst kürzlich entzückte sie mit ihrem Spiel Bundespräsident Joachim Gauck bei einer Soiree in Schloss Bellevue. Der Eintritt ist frei. Die erste und zweite Wettbewerbsrunde finden vom 5. bis zum 8. November 2012 statt. Die Zeiten werden durch Aushang und im Internet bekannt gegeben, der Eintritt ist ebenfalls frei. Die besten Ensembles sind in den Finalrunden am 9. und 10. November, jeweils um 11, 15:30 und 19:30 Uhr zu hören. Der Eintritt beträgt jeweils 3 Euro. Alle Runden werden im Festsaal Fürstenhaus ausgetragen. Zum Abschluss lädt die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar zum Preisträgerkonzert am Sonntag, 11. November 2012 um 11 Uhr in den Festsaal Fürstenhaus. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf bei der Tourist-Information Weimar und an der Tageskasse (12 Euro, ermäßigt 8 Euro).

Aus Weimar tritt das „Elpis Trio“ an, das sich 2010 an der hiesigen Musikhochschule gegründet und ebenfalls für Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin gespielt hat. Für die erste Wertungsrunde haben You-Kyoung Jin (Klavier), Yi Sak Park (Violine) und Ye Seul Song (Violoncello) Haydns Klaviertrio A-Dur und das Klaviertrio g-Moll von Smetana vorbereitet. Die aus Südkorea stammenden Musiker erhielten in Weimar zunächst Einzelfachunterricht und studieren inzwischen in der Kammermusikklasse von Birgit Erichson.

Nähere Informationen gibt es unter www.hfm-weimar.de/joachim
 

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