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Feuchte historische Notenblätter aus dem Wiener Stephansdom gerettet

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Wien - Ein Jahr nach einem Wasserschaden im Musikarchiv des Wiener Stephansdoms sind Tausende - teils historische - Notenblätter gerettet. Einem Team unter Leitung der Musikwissenschaftlerin Elisabeth Hilscher von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) sei es gelungen, die stark beschädigten Blätter wieder aufzubereiten, teilte die ÖAW mit.

Ein tropfender Wasserhahn hatte unbemerkt die im Archivraum gelagerten historischen Bestände der Dommusik durchfeuchtet. Schimmelflecken, verwaschene Tinte, gewelltes Papier - die historischen Noten waren bei der ersten Bergung in einem schlimmen Zustand. Zu den wertvollsten nun restaurierten Beständen zählen Hymnare aus dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert sowie Abschriften von Werken Georg Reutters (1708 bis 1722), von Wolfgang Amadeus Mozart und Joseph Haydn sowie dessen Bruder Michael Haydn aus der Zeit um 1800.

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