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Hochschule lädt zur Diskussion mit norwegischen Komponistinnen

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Hannover - Das Forschungsinstitut Musik und Gender (fmg) in Hannover lädt zu einem Austausch über die künstlerischen Bedingungen norwegischer und deutscher Komponistinnen. Am Freitag und Samstag (14./15. Januar) werden Wissenschaftler und Musiker über die Gleichstellung von Komponistinnen beider Länder diskutieren, wie das Institut der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover am Mittwoch mitteilte.

Das Projekt «Musikk/Musik. Möglichkeitsräume norwegischer Komponistinnen» will auf die künstlerische Vielfalt norwegischer Komponistinnen aufmerksam machen. Diese seien in der Musikproduktion des Landes immer noch unterrepräsentiert, wie eine 2007 veröffentlichte Studie im Auftrag der norwegischen Musikinformationszentrums zeige.

Auf dem Programm stehen Arbeitsgespräche mit Musikwissenschaftlern und Komponistinnen sowie ein Seminar zu musikkulturellen Begegnungen. Zudem werden Besuchern in vier Konzerten Lieder und Klavierstücke unter anderm norwegischer Komponistinnen geboten, wie das Institut weiter mitteilte. Diese werden von der Hannoverschen Gesellschaft für Neue Musik, dem Landesmuseum und dem Sprengelmuseum unterstützt. Praktische Erfahrungen können Besucher in einem Workshop oder Meisterkurs zweier Liederklassen sammeln.

Das zweitägige Projekt wird aus Mitteln zweier Förderpools der Hochschule sowie der Mariann Steegmann Stiftung finanziert.
 

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