In Folge der Friedlichen Revolution und der Neustrukturierung der HMT Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig wurde vor 20 Jahren zum Wintersemester 1992/93 das Kirchenmusikalische Institut wiedergegründet. Aus diesem Anlass wird am 24. und 25. September ein Symposium stattfinden.
Am Montag, den 24. September hält Prof. Dr. Christopher Anderson (USA), der derzeit an einer Biographie Karl Straubes arbeitet, um 17 Uhr einen Vortrag über neue Erkenntnisse der Zusammenarbeit zwischen Straube und Max Reger. Danach gibt es ein geselliges Beisammensein.
Am Dienstag, den 25. September gibt es nach einer Andacht (9 Uhr, Reformierte Kirche mit Prof. Dr. W. Ratzmann) eine Gesprächsrunde mit vier Absolventen zu ihren Praxiserfahrungen auf dem Hintergrund des Studiums, anschließend ein Referat „Musik mit Religion – Musik als Religion“ (Prof. Dr. Christoph Krummacher, Leiter des Kirchenmusikalischen Instituts der HMT).
Für den Nachmittag (14.30 Uhr, Ende 18 Uhr) sind Dr. Ulrike Liedtke (Deutscher Musikrat), Domkantor Dr. Tobias Gravenhorst (Bremen) und Dr. Thomas Feist (MdB) zu drei Kurzreferaten über Perspektiven und die gesellschaftliche Rolle der Kirchenmusik eingeladen, denen sich eine Podiumsdiskussion unter der Moderation von Klaus Fischer (mdr figaro) anschließt.
Eintritt frei, aber begrenzte Platzkapazität
HMT Leipzig, Dittrichring 21 (3. Etage, Raum 3.25)