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Länderstudie zur Bildung - Brandenburg auf drittletztem Rang

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Berlin - Brandenburg ist bei einer bundesweiten Studie zum Thema Bildung auf einem der hinteren Plätze gelandet. Das Land kam bei dem Vergleich der Bildungssysteme der Bundesländer des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) wie im Vorjahr auf den 14. Rang. Es verbesserte sich aber um 1,6 Punkte, wie aus einer Mitteilung vom Dienstag zum Bildungsmonitor 2014 hervorgeht.

 
 
Den Angaben zufolge hängen die Leistungen der Schüler in Brandenburg stark von der sozialen Herkunft der Eltern ab. Hier müssten in den kommenden Jahren Prioritäten gesetzt werden, lautete eine Forderung.
 
Mehr getan werden müsste der Studie zufolge bei der Forschungsorientierung, der beruflichen Bildung und der Integration. Diese umfasst etwa den Anteil ausländischer Schulabgänger ohne Abschluss. Einen fünften Platz belegt Brandenburg dagegen bei der Förderinfrastruktur. Hierzu gehört unter anderem der Anteil von ganztags betreuten Schülern sowie Kindern von drei bis sechs Jahren.
 
Sieger bei dem Bildungsvergleich ist Sachsen, gefolgt von Thüringen, Bayern und Baden-Württemberg. So lautete die Reihenfolge auch im vergangenen Jahr. Auf dem insgesamt 16. und letzten Platz liegt erneut Berlin.
 
Der Bildungsmonitor wurde zum elften Mal erstellt. Bei dem jährlichen Bundesländervergleich werden verschiedene Bildungsstudien und Daten von Kultusministerkonferenz und Statistischem Bundesamt ausgewertet.
 
Die Studie des IW (Köln) im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet «anhand von 12 Handlungsfeldern und 93 Indikatoren, inwieweit ein Bundesland Bildungsarmut reduziert, zur Fachkräftesicherung beiträgt und Wachstumskräfte stärkt». Die Daten beziehen sich den Angaben zufolge zumeist auf das Jahr 2012 oder 2013. Die INSM wird von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektroindustrie finanziert. 
 
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