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Mozarts Vater als Violinlehrer - Lehrwerk nun online verfügbar. Foto: Oelgemaelde von Pietro Antonio Lorenzoni um 1766, © ISM
Mozarts Vater als Violinlehrer - Lehrwerk nun online verfügbar. Foto: Oelgemaelde von Pietro Antonio Lorenzoni um 1766, © ISM
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Mozarts Vater als Violinlehrer - Lehrwerk nun online verfügbar

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Salzburg - Das Lehrwerk hat Musikgeschichte geschrieben: Der Vater von Musik-Genie Wolfgang Amadeus Mozart, Leopold Mozart, legte 1756 den «Versuch einer gründlichen Violinschule» vor. Es gilt als das bedeutendste deutschsprachige Lehrwerk für Streichinstrumente aus dem 18. Jahrhundert. Aus Anlass des 300. Geburtstags von Leopold Mozart (1719-1787) wurde an der Stiftung Mozarteum in Salzburg eine kostenlose Online-Edition des Werks entwickelt.

Nach Angaben des Mozarteums vom Dienstag spielt das mehrfach nachgedruckte und in zahlreiche Sprachen übersetzte Werk noch heute in der musikalischen Ausbildung eine bedeutende Rolle - nicht nur für Studierende der sogenannten Historischen Aufführungspraxis.

Leopold Mozart wollte neben der Technik des Spiels auch den musikalischen Ausdruck mit der Violine vermitteln. Die Online-Edition seiner Violinschule ist Bestandteil der Digitalen Mozart-Edition, die sich nicht nur an Musik-Profis, sondern auch an interessierte Laien richtet. Leopolds Sohn, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), hat als Kind zunächst Geige und Klavier gespielt. Erst als junger Mann entschied er sich, dem Klavier den Vorzug zu geben.

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