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Musikalische Hanse

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Hanze Symphony Orchestra ist Höhepunkt der Bremer Orchesterprojekte
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Der große Augenblick ist gekommen. Das „Hanze Symphony Orchestra“ spielt sein Abschlusskonzert in der Bremer Glocke. Zwei Pauken-Sätze, vier Harfen und einhundert Musikerinnen und Musiker bieten dem Publikum ein beeindruckendes Erlebnis.

Unter der Leitung des renommierten Dirigenten Etienne Siebens ist diese international beachtete Kooperation – je zur Hälfte bestehend aus den Studierenden der Hochschule für Künste Bremen und des Prins Claus Conservatoriums Groningen – ein Höhepunkt der Orchesterprojekte beider Hochschulen.

Mit dem markanten, schnellen Percussion-Rhythmus von John Adams‘ „Short Ride on a fast Machine“ bleibt bereits zu Beginn kein Zweifel über das anspruchsvolle Programm. Es folgt Tschaikowskys Violinkonzert op. 35, dessen Solo-Part die Solistin Eliane Menzel übernimmt, gerade 17 Jahre alt. Als Jungstudentin an der HfK Bremen hat sie sich im Auswahlwettbewerb gegen alle älteren Studierenden durchgesetzt. Mit der „Symphonie fantastique“ von Hector Berlioz wird der Konzertabend schließlich vollendet.

Alle zwei Jahre finden Bremer und Groninger Studierende für das Hanze Symphony Orchestra zusammen. Es bietet den Studierenden die Gelegenheit, auch größte symphonische Werke spielen zu können, wie die projektverantwortliche Professorin Katrin Scholz betont: „Die Besonderheit für die Studierenden ist nicht nur die Größe der Besetzung, sondern auch der Prozess, in kurzer Zeit zu solch einem Ensemble zusammenzuwachsen, sich kennenzulernen und eine gemeinsame musikalische Sprache zu entwickeln.“

 

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