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Musikhochschulumfrage 2003/04 der neuen musikzeitung

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Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Publikationsdatum
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Wie beurteilen Sie die Größe des Instituts, welche Vor- oder Nachteile sind damit verbunden?
Daniel Kroh: Wird von den meisten Studenten als relativ groß empfunden.
Viele sehen in einer hohen Studentenzahl Vorteile. (Meinungsvielfalt, Partner für Kammermusik, hohe Anzahl an Lehrkräften) Einige Studenten würden sich eine größere Bibliothek wünschen. Vorteil: Württembergische Landesbibliothek befindet sich in direkter Nähe der Hochschule.

Auf wie viele Häuser verteilt sich das Institut und wie beurteilen Sie die Wege, die dadurch entstehen?
: Die Hochschule ist in zwei aneinander angrenzenden Gebäuden untergebracht. Daher sind nur relativ kurze Wege zurückzulegen.

Wie steht es um die leibliche Versorgung, also um Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, Ausstattung und Qualität der Cafeteria beziehungsweise der Mensa?
: Die Versorgung durch die im Haus untergebrachte Mensa wird als gut bis sehr gut beschrieben. Die Studenten haben mittags die Wahl zwischen drei verschiedenen Menüs (auch vegetarisch). Ein Menü gibt es ab 2,10 Euro, da die Mensa durch das Studentenwerk bezuschusst wird. Lediglich längere Öffnungszeiten (zur Zeit bis 17.00 Uhr) seien wünschenswert.

Wie beurteilen Sie die persönliche Betreuung durch die Dozentinnen und Dozenten, wie steht es etwa um die Seminargrößen, um Sprechstunden und persönliche Gesprächsmöglichkeiten?
: Da der Instrumental- beziehungsweise der Gesangsunterricht im Einzelunterricht stattfindet, ist die persönliche Betreuung sehr gut. Auch die Größe der Seminare wird als angenehm klein empfunden. (im Gegensatz zu einer Universität).

Welche Regelungen für Studiengebühren gelten am Institut?
: 61 Euro Semesterbeitrag (beinhaltet VVS-Ticket ab 18 Uhr plus Wochenende und Feiertage), 40 Euro Verwaltungsgebühr und 142 Euro für das „Studiticket” (zeitlich unbegrenzte Nutzung des VVS-Netzes, für viele Studenten notwendig).

Wie schätzen Sie die Menge und Qualität berufspraktischer Anteile in den Studiengängen ein?
: Im Studiengang Schulmusik findet im siebten Semester ein Praxissemester an einer Schule statt. Orchestermusiker wirken regelmäßig in verschiedenen Projekten mit (Konzerte des Hochschulorchesters beziehungsweise Kammerensemble, Repertoirephasen)

In welchem Maße wird die populäre Musik in das Lehrangebot der verschiedenen Studiengänge einbezogen?
: Jazz/Pop wird als Verbreiterungsfach zum Studiengang Schulmusik angeboten. Außerdem können Jazz-/Pop-Seminare besucht werden.

Vermittelt Ihnen das Institut wichtige Kontakte oder Möglichkeiten zum Konzertieren und Aufnehmen auch außerhalb des Hauses?
: Durch das künstlerische Betriebsbüro (KBB) werden Anfragen von außerhalb an Studenten weitergeleitet. Konzerte werden auch durch Professoren und Dozenten vermittelt.

Was sonst sollten Bewerberinnen und Bewerber aus Ihrer Sicht über Ihr Institut wissen?
: Die Hochschule liegt sehr zentral (Staatstheater, Staatsgalerie, Theater direkt gegenüber). Daher auch gute Anbindung an das öffentliche Verkehrssystem. Mit Beschluss vom 4. Juni 2003 müssen Studierende des Grundstudiums einen Sprachtest bei der Aufnahmeprüfung nachweisen.

Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Rektor: Prof. Dr. Werner Heinrichs
Urbanstraße 25
70182 Stuttgart
Tel. 0711/212 46 20
Fax 0711/212 46 39
post [at] mh-stuttgart.de (post[at]mh-stuttgart[dot]de)
http://www.mh-stuttgart.de

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