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Musikfestivals kämpfen mit hohen Kosten - «Aderlass» befürchtet
Nachrichten aus dem KIZ. Foto: Hufner
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Musikschulen in Brandenburg für Ende von pauschalem Verbot des Singens an Schulen

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Potsdam - Der Brandenburger Verband der Musik- und Kunstschulen fordert ein Ende des pauschalen Verbots des Musizierens in Bläser- und Singklassen an allgemeinbildenden Schulen. Flexible Lösungen, etwa Singen auf dem Schulhof oder Bläserklasse in der Aula, seien notwendig, betonte der Verband am Mittwoch in einer Mitteilung.

Ein solches pauschales und unflexibles Verbot bedrohe die Musikklassen. Strukturen drohten wegzubrechen. In Zeiten von Corona haben nach den Angaben die Pädagogen, die Schulleitungen und Kommunen kreativ und unbürokratisch reagiert, online unterrichtet, große Säle zur Verfügung gestellt oder im Freien musiziert - unter Einhaltung des jeweiligen Hygienekonzepts.

Die 35 öffentlichen Musik- und Kunstschulen sind nach Verbandsangaben landesweit Partner an mehr als 170 Schulen und 200 Kindertagesstätten. Insgesamt werden 225 Musikklassen wöchentlich im regulären Musikunterricht von einem Tandem aus Musiklehrer und Musikschulpädagogen betreut.

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