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Musikschulen der Region gaben Einblick in ihre Arbeit

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GIESSEN (ka). „Im Anfang war Musik“ – unter diesem Motto stand am Samstag das erste Konzert der Musikschulen Mittelhessens in der Kongresshalle. Auf Grund der Absage des Benefiz-Konzerts mit acht Bands und den „Rodgau Monotones“ (wir berichteten) verlief das Programm anders als geplant.

Somit galt das ganze Interesse dieses Tages dem von Ensembles und Bands aus den Musikschulen Gießen, Busecker Tal, Lich, Grünberg und Wetzlar präsentierten Nachmittagsprogramm.
„Von der Raupe zum Schmetterling“ führten die Kinder der musikalischen Früherziehung und der Kinderchor der Gießener Musikschule auf. Ein Gitarrenduo, die „Crash Guitars“ und „Want of tact“ aus Lich, Klaviermusik aus den Musikschulen Busecker Tal und Lich, ein Klarinetten-Trio aus Grünberg, Schlagzeug-Duos und Percussion-Ensembles aus Lich, Grünberg und Busecker Tal, ein Rock-Jazz-Duo und Rock-Bands rundeten das von Peter Damm (Musikschule Lich) präsentierte Auftrittsprogramm im großen Saal ab.
Im Foyer informieren die Musikschulen an einem Info-Stand über ihre Arbeit. Zu Kaffee und Kuchen brachte das Salon-Ensemble Grünberg Kaffeehaus-Musik zum Vortrag. In ihrem Grußwort zur Eröffnung sagte die Kreisbeigeordnete Dietlinde Elies, Musik stärke Geist und Körper, und sie fördere die soziale Kompetenz: „Die Politik sollte den Musikunterricht landauf, landab noch stärker in den Stundenplan integrieren, damit der schulische Nachwuchs neben Mathe, Chemie und Deutschunterricht auch auf musikalischem Gebiet die erste Geige spielen kann.“

Giessener Anzeiger
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