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„Musikpädagogik studieren – und was dann“ heißt eine neue, vom Frankfurter Lehrstuhlinhaber Hans Günther Bastian herausgegebene Publikation, die sich – so der Untertitel – als „Handbuch für Magister über Berufsprofile, Berufsqualifikationen und Berufspraxis“ versteht (Wißner-Verlag, Augsburg).
Sie versammelt Beiträge von 17 Autorinnen und Autoren zu den Berufsfeldern Musikpublizistik (Andreas Bomba, Heribert Klein, Eckart Rohlfs, Rainer Mohrs), Rundfunkredaktion (Carsten Dufner), Kulturmanagement (Karl-Werner Joerg), Musikvermittlung (Ernst Klaus Schneider) und informiert aus erster Hand über die beruflichen Möglichkeiten als Musikbibliothekar, Musiklehrer oder die Perspektiven im Bereich der neuen Medien. Ein ausführlicher Anhang mit Literaturverzeichnis und weiteren Informationsquellen rundet den Band ab.

„Musikpädagogik studieren – und was dann“ heißt eine neue, vom Frankfurter Lehrstuhlinhaber Hans Günther Bastian herausgegebene Publikation, die sich – so der Untertitel – als „Handbuch für Magister über Berufsprofile, Berufsqualifikationen und Berufspraxis“ versteht (Wißner-Verlag, Augsburg).Sie versammelt Beiträge von 17 Autorinnen und Autoren zu den Berufsfeldern Musikpublizistik (Andreas Bomba, Heribert Klein, Eckart Rohlfs, Rainer Mohrs), Rundfunkredaktion (Carsten Dufner), Kulturmanagement (Karl-Werner Joerg), Musikvermittlung (Ernst Klaus Schneider) und informiert aus erster Hand über die beruflichen Möglichkeiten als Musikbibliothekar, Musiklehrer oder die Perspektiven im Bereich der neuen Medien. Ein ausführlicher Anhang mit Literaturverzeichnis und weiteren Informationsquellen rundet den Band ab. Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „ad mariginem – Randbemerkungen zur Musikalischen Volkskunde“, der Mitteilungen des Instituts für Musikalische Volkskunde an der Universität Köln, beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem umstrittenen Volkslied „Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich“, dessen Überlieferung bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Überdies enthält das Heft Rezensionen und einen Tagungsbericht. Es kann kostenlos beim Kölner Institut angefordert werden. Tel. 0221/470-52 67, Fax -67 19; E-Mail: ifmv [at] uni-koeln.de (ifmv[at]uni-koeln[dot]de)

„Musik und Humanität“ lautet das Thema des interdisziplinären Symposiums an der Goethe-Universität Frankfurt (29.11.–1.12. 2001). Als Referenten werden unter anderen Heiner Geißler, Karl Heinrich Ehrenfort, Urs Frauchiger und Hermann Rauhe erwartet. Tagungsgebühr: 100 Mark. Information und Anmeldung beim Institut für Musikpädagogik, Judith Grohe, Sophienstr. 1–3, 60487 Frankfurt.

Gitarre und Zither, ihre Geschichte, Spieltechnik und Bauweise bis 1800, sind die Forschungsgegenstände im 22. Michaelsteiner Musikinstrumenten-Symposium vom 16. bis 18. November. Info: Stiftung Kloster Michaelstein, Tel./Fax 03944/903 00;
E-Mail: rezeption [at] kloster-michaelstein.de (rezeption[at]kloster-michaelstein[dot]de)

Auf dem Prüfstand
Musikkommission evaluiert die Hochschulen in NRW

Die Bildungsministerin in Nordrhein-Westfalen, Gabriele Behler, hat eine Kommission eingesetzt, um „die Musikhochschulen auf ihre Stärken und Schwächen“ zu untersuchen und um „Vorschläge für deren zukünftige Struktur“ zu erarbeiten. „Wir wollen von externen und renommierten Fachleuten überprüfen lassen, ob der Einsatz dieser Ressourcen im Interesse der zukünftigen Musikerinnen und Musiker optimal ist“, wird die Ministerin in der entsprechenden Pressemitteilung zitiert. Vorsitzender der Kommission, die sich im September konstituiert hat, ist der Direktor des Bruckner-Konservatoriums Linz, Reinhart von Gutzeit. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem der Direktor des Bonner Beethoven-Hauses Andreas Eckhardt, der Vorsitzende des Verbandes deutscher Schulmusiker Hans Bäßler, VIVA-Chef Dieter Gorny, der Vorsitzende des GEMA-Aufsichtsrates Christian Bruhn, Karl Karst, Programmchef von WDR 3, Inge-Susann Römhild und Christian Gösling, Rektoren der Musikhochschule Lübeck beziehungsweise der Berliner Hanns-Eisler-Hochschule und der Pianist Lars Vogt. Gemeinsam sollen sie bis zum Frühjahr 2002 ihre Ergebnisse vorlegen.
Die neue musikzeitung wird in der kommenden Ausgabe ausführlich berichten und Stellungnahmen aus den vier betroffenen Hochschulen (Detmold, Düsseldorf, Essen, Köln), aus dem Ministerium sowie aus der Musikkommission zur Diskussion stellen.

Beginn einer neuen Ära
Die Regensburger Kirchenmusikakademie wird Hochschule

Am 15. November 2001 wird aus der traditionsreichen Regensburger Fachakademie für katholische Kirchenmusik und Musikerziehung die Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik. Die Eröffnungsfeierlichkeiten werden am 21. und
22. November stattfinden, der Unterrichtsbetrieb beginnt am 1. Oktober 2002. Unter dem Motto „Studieren probieren“ können vom 29. bis 31. Oktober 2001 Interessenten unverbindlich an allen Unterrichtsveranstaltungen des laufenden Studienbetriebs teilnehmen. Derzeit läuft die Ausschreibung einer ersten Professur, die mit dem ersten Rektorenamt verknüpft werden soll. Danach wird der Rektor im Vierjahresturnus vom Senat gewählt. Akademiedirektor Martin Kellhuber erwartet keine grundsätzliche Änderung des Profils. Im Gegenteil: „Das Regensburger Modell bedeutet weiterhin eine starke Annäherung von Kirchenmusik, Musikpädagogik und Schulmusik“. Information unter: Tel. 0941/830 09-0, Fax 0941/830 09-46;
E-Mail: info [at] hfkm.de (info[at]hfkm[dot]de), Internet: www.km-regensburg.de
Siehe auch den ausführlichen Artikel von Andreas Kolb im Dossier, Seite 51

Gesangspädagogik populär
VPG lädt zur ersten Jahrestagung nach Berlin

Zu seiner 1. Jahrestagung lädt der Verband für popularmusikorientierte Gesangspädagogik e.V. (VPG) nach Berlin ein. Der Verband hatte sich zu Beginn des Jahres ebenfalls in Berlin gegründet. Ziel seiner Arbeit soll es sein, allen im Bereich der Popularmusik tätigen Gesangspädagogen, Sängern, Chorleitern, Korrepetitoren und Schulmusikern ein Podium zu schaffen für fachlichen Austausch, Weiterbildung sowie die Koordination gemeinsamer Projekte. Zu den Gründungsmitgliedern zählen auch die Berliner Jazz-Professorin Judy Niemack sowie Michael Dixon, Professor für Musicalgesang an der Hochschule der Künste Berlin. Referenten der Jahrestagung werden neben anderen Prof. Friedrich Klausmeier (Bergisch-Gladbach) und Prof. Markus Hess (Hamburg) sein. Beginn der Tagung ist am 24. November 2001, 11.00 Uhr an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin.
Nährere Informationen gibt es unter www.popvoice.de oder bei Andreas Meyer, Lychener Straße 14, 10437 Berlin, E-Mail: andreasmeyer [at] aol.com (andreasmeyer[at]aol[dot]com)

Fortbildung

Haus Marteau, Musikbegegnungsstätte in Lichtenberg lädt zu zahlreichen Meisterkursen ein, so für Klavier mit Karl-Heinz Kämmerling vom 22. bis 27. Oktober und vom 14. bis 19. Januar, Begoña Uriarte und Karl-Hermann Mrongovius vom 5. bis 9. November, Arnulf von Arnim vom 18. bis 22. Februar, für Klarinette mit Ulf Rodenhäuser vom 12. bis 16. November, für Flöte mit Andrea Lieberknecht vom 26. bis 30. November, für Fagott vom 11. bis 15. Februar, für Gesangstechnik und Körpertraining mit Charlotte Lehmann und Ernst Huber-Contwig vom 21. bis 25. Januar, für Gitarre mit Martin Maria Krüger vom 28. Januar bis 1. Februar. Info: Tel. 0921/604 16 08; www.haus-marteau.de

Die Akademie Remscheid als bundes- und landeszentrales Institut für kulturelle Bildung offeriert Fortbildung und Workshops in allen Arbeitsfeldern der Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit. Das Programm 2002 umfasst Bereiche wie Kulturpädagogik, Tanz, Rhythmik, Musik, Spielpädagogik, Theater, Literatur, bildende Kunst und Fotografie, Sozialpsychologie, Medien und Kulturpolitik. Info: Tel. 02191/794-0; info [at] akademieremscheid.de (info[at]akademieremscheid[dot]de), www.akademieremscheid.de

„Spielen mit Musik“ nennt sich der Fortbildungskurs vom 27. bis 30. Dezember in Inning. Hierfür hat Pierre van Hauwe Musikpädagogische Konzeptionen von Carl Orff und Zoltan Kodaly mit Aspekten der Montessoripädagogik zusammengefasst, Peter Schumann leitet daraus eine Früherziehungskonzeption ab. Info: Musikschule, 82266 Inning, Tel. 08143/99 88 37.

Improvisation in der Liturgie demonstriert Karl Bernhard Kropf in einem Meisterkurs am 7. und 8. Januar im Rahmen des Bottroper Festivals Orgel PLUS unter der Leitung von Gerd-Heinz Stevens. Info: Tel./Fax 030/91 20 64, www.orgelplus.de

Die Musikschule der Stadt Gladbeck lädt ein zu Kursarbeit für Kammermusik mit Querflöte und Streicher unter Volker Sobottke vom 27. Oktober bis 3. November und zu Workshops „Spielender Anfang auf Violine und Viola“ mit Berta Walter-Hamza und „Lagenspiel und Bogentechnik für Cellisten” vom 16. bis 18. November. Info: Tel. 02043/972 80

Mit Musik und Tanz für Kinder zur Vertiefung musikalischer Früherziehung befassen sich Michaela Gründer und Rudolf Nykrin vom 9. bis 11. November in der Bayerischen Musikakademie Hammelburg. Info: Musik+Tanz+Erziehung, Orff-Schulwerk Gesellschaft, Hermann-Hummel-Str. 25, 82166 Lochham, Tel. 089/854 28 51, Fax 854 29 53.

Wulfin Lieske leitet einen Meisterkurs für Gitarre im Forum artium in Georgsmarienhütte vom 22. bis 25. November. Info: Tel./Fax 05401/341 60, www.forum-artium.de

Im Trossinger Hochschul-Institut für Alte Musik befassen sich vom 23. bis 25. November Christian Niedling und Dietmar Leertouwer mit Cellowerken Vivaldis und Geminianis, Anton Steck, Rolf Lislevand und Carsten Lorenz mit Corellis Violinsonaten. Info: www.mh-trossingen.de

Einen Aufbaustudiengang Popularmusik richtet die Hochschule für evangelische Kirchenmusik Bayreuth ab dem Wintersemester 2001/2002 ein. Info: Tel. 0921/759 34-17, Fax 0921/759 34-36

MultiMediaMusik-Journalismus nennt sich ein zweijähriger Aufbaustudiengang mit einem Unterrichtsangebot für musikalische Gestaltung von Rundfunk- und Online-Formaten an der Hochschule für Musik und Theater München. Er wird ab Wintersemester 2001/02 von Klaus Bleicher, Bayerischer Rundfunk, betreut. Info: Tel. 089/289-03, Fax: 089/289-274 19

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