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Neu an der Hochschule für Musik Dresden

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Hinrich Alpers ist neuer Klavier-Professor. 1981 in Uelzen geboren, studierte er in Hannover und New York Klavier. Der vielfach preisgekrönte Pianist unterrichtet seit 2002 an Musikhochschulen in Hannover, Berlin und Lübeck und gibt weltweit Meisterkurse. In interdisziplinären Projekten, Klassenkonzerten und Kammermusik will er bei den Dresdner Studierenden seine Leidenschaft für den Beruf des Musikers weitergeben und entfachen.

Valtteri Rauhalammi ist neuer Professor für Musiktheaterkorrepetition. Nach seinem Studium an der Sibelius Akademie in Helsinki sowie der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien führte ihn die klassische Kapellmeisterlaufbahn über Pforz­heim, Aachen und Trier nach Gelsenkirchen und Hannover, wo er zuletzt jeweils vier Jahre lang Erster Kapellmeister war. Seinen Studierenden möchte er die Bedeutung der guten Vorbereitung nahe bringen, aber auch Mut machen, Herausforderungen anzunehmen, vor denen sie großen Respekt oder vielleicht sogar Angst haben.

Jazzpianist Lorenz Kellhuber hat den Ruf zum Professor für Schulpraktisches Klavierspiel angenommen. 1990 in München in einem Kirchenmusikerhaushalt geboren, beginnt Kellhuber früh mit der klassischen Klavierausbildung. Nach fünf Jahren als Jungstudent an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg beginnt er mit 16 sein Bachelorstudium Klavier am Jazz-Institut-Berlin. Neben zahlreichen CD-Veröffentlichungen unterrichtet er an verschiedenen Musikhochschulen.

Aleksandra Mikulska ist neue Professorin für Klavier und wird sowohl am Sächsischen Landesgymnasium für Musik als auch an der Hochschule für Musik Dresden unterrichten. Die Konzertpianistin und Preisträgerin des Warschauer Chopin-Wettbewerbs wuchs in Warschau auf und erhielt dort ihre erste Klavierausbildung in einer Hochbegabtenklasse eines Landesgymnasiums. Anschließend studierte sie in Karlsruhe und Hannover. Mikulska tritt regelmäßig in bedeutenden Häusern auf und gastiert bei internationalen Festivals. Als Präsidentin der Chopin-Gesellschaft Darmstadt setzt sie sich für die Nachwuchsförderung sowie den kulturellen Brückenbau zwischen Deutschland und Polen ein.

Valentin Radutiu unterrichtet als Professor Violoncello. 1986 in München geboren, erlernte er das Cellospiel von seinem Vater und studierte später in Salzburg, Wien und Berlin bei Clemens Hagen, Heinrich Schiff und David Geringas. Als Solist zahlreicher deutscher und internationaler Orchester führten ihn seine Konzertreisen durch ganz Europa und bis nach Hong Kong. Er gewann zahlreiche Wettbewerbe, veröffentlichte mehrere CDs und ist seit 2019 erster Solocellist des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin.

Robert Rabenalt folgt dem Ruf als Professor für Musiktheorie. Er studierte Musikwissenschaft und Musiktheorie in Berlin und hat langjährige Erfahrungen als Lehrbeauftragter und künstlerischer Mitarbeiter an verschiedenen Kunsthochschulen Deutschlands. Als Autor von Aufsätzen, Lexikonartikeln, Leiter und Organisator von Workshops und Fachtagungen beschäftigt sich Rabenalt insbesondere mit Fragen der interdisziplinären Ausrichtung der Musiktheorie, mit Filmmusik und mit den Spannungsfeldern künstlerisch-wissenschaftlicher Arbeit.

Der Sänger, Arrangeur und Komponist Daniel Mattar ist neuer Professor für Gesang im Studienschwerpunkt Jazz/Rock/Pop. Seit seinem Jazzstudium an der Universität der Künste in Berlin tourte er in zahlreichen Formationen u. a. als Teil einer A-Capella-Band durch Deutschland, Europa, USA, Mexiko und Australien. Seit 2001 ist er als Dozent an zahlreichen Musikhochschulen Deutschlands tätig, seit 2010 als Professor für Pop-Gesang und Fachdidaktik an der Hochschule Osnabrück. Im Rahmen einer Vertretungs- bzw. Gastprofessur unterrichtete er bereits seit 2019 an der HfM Dresden und dem Jazzinstitut Berlin.

Thomas Fellow lehrt bereits seit 1992 an der Musikhochschule in Dresden. Zu diesem Wintersemester wurde er offiziell zum Professor für Akustische Gitarre berufen. Der in Weimar ausgebildete Konzertgitarrist ist Preisträger verschiedener internationaler Wettbewerbe, spielte als Solist mit herausragenden Orchestern und konzertierte in mehr als 30 Ländern weltweit. Seit 1992 konzentriert er sich neben der Lehre auf seine eigene Musik in ausgewählten Projekten und arbeitet seit einigen Jahren auch verstärkt als Komponist und Autor. An der Dresdner Musikhochschule konnte er seine Idee einer universellen und zeitgemäßen Ausbildung für Gitarre umsetzen und wurde dafür 2018 mit dem Sächsischen Lehrpreis ausgezeichnet.

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