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Pianistin Anke Helfrich erhält Hessischen Jazzpreis. Foto: Hufner
Wernigerode ist Wettbewerbsort für Pianisten aus aller Welt. Foto: Hufner
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Sechs Musiker im ersten Jahr der Kurt-Masur-Akademie in Dresden

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Dresden - Die Dresdner Philharmonie hat für den ersten Jahrgang ihrer Kurt-Masur-Akademie vier junge Musikerinnen und zwei junge Musiker aus dem In- und Ausland aufgenommen. Die Studenten stammen aus Thüringen sowie Mexiko, Schweden, Nord- und Südkorea. Sie spielen Geige, Cello, Kontrabass, Klarinette und Fagott.

Mit der von dem Dirigenten Kurt Masur (1927-2015) unterstützten Akademie setze die Philharmonie die Tradition der Nachwuchsförderung auCh in dessen Sinne fort, sagte die Intendantin Frauke Roth am Donnerstag.

Die ersten Akademisten würden mit Beginn der Spielzeit 2017/2018 ins Orchester integriert, bekämen den besonderen «Dresdner Klang» vermittelt sowie Tipps für den Berufsalltag und den Weg zu einer Karriere. Die zweijährige Ausbildung ist mit einem Masterstudiengang «Orchesterpraxis» an der Musikhochschule Dresden gekoppelt. Ab 2018 sollen dann zehn Nachwuchsmusiker pro Jahr aufgenommen werden.

Masur, von 1967 bis 1972 Philharmonie-Chef in Dresden, hatte die Akademie noch selbst mit auf den Weg gebracht. Seine Witwe Tomoko ist Schirmherrin. Die Ostsächsische Sparkasse und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung als Partner fördern die Einrichtung bis 2019 mit einem sechsstelligen Betrag.

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