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Senat der Musikhochschule wählt zwei neue Prorektoren

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Die Mitglieder des Senats der Hochschule für Musik Karlsruhe haben heute Nachmittag mit überwältigender Mehrheit Prof. Andrea Raabe und Prof. Michael Moriz aus dem Kollegium der Hochschule als neue Prorektoren gewählt. Für die beiden Ämter standen jeweils nur ein Kandidat bzw. Kandidatin zur Wahl. Beide Kandidaten nahmen die Wahl an.

Mit der heutigen Prorektorenwahl wurde die seit dem vergangenen Jahr vakante zweite Prorektorenstelle der Hochschule und eine in der Neufassung der Grundordnung der Hochschule vom Juli diesen Jahres vorgesehene dritte Prorektorenstelle neu besetzt.
Prof. Andrea Raabe studierte Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik und darstellende Künste Hamburg bei Prof. Götz Friedrich und schloss das Studium 1993 mit einer Inszenierung von Mozarts „La clemenza di Tito“ ab. 1998 wurde sie als Regisseurin und Leiterin der szenischen Einstudierung an die Oper Nürnberg engagiert, 2000 Oberspielleiterin. Von 1999 bis 2002 war sie Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Nürnberg im Fach „Szenisch-Dramatischer Unterricht für Gesangsstudenten“. Seit Oktober 2002 ist sie Professorin für die szenische Leitung der Opernschule an der Hochschule für Musik Karlsruhe, 2004 übernahm sie die Leitung des Instituts für MusikTheater.
Prof. Michael Moriz, geboren 1963 in Freiburg, studierte von 1983 bis 1989 Schulmusik, Musiktheorie und Kirchenmusik an der Musikhochschule seiner Heimatstadt. Dort unterrichtete er auch von 1989 bis 2002 die Fächer Gehörbildung und Musiktheorie. Er war haupt- und nebenberuflich als Kirchenmusiker (u.a. als Bezirkskantor in Hinterzarten, Kantor in Merzhausen sowie in der C-Ausbildung der Erzdiözese Freiburg) und als Chorleiter von Laienchören tätig. Seit Oktober 2002 ist Michael Moriz Professor für Musiktheorie und Neue Medien an der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Dem Rektorat der Hochschule für Musik gehören ab heute der amtierende Rektor Prof. Wolfgang Meyer, die Prorektoren Prof. Michael Uhde, Prof. Andrea Raabe und Prof. Michael Moriz und der Kanzler Wolfram Scherer an.
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