Die neue musikzeitung (nmz) hat zu Beginn des Jahres 2003 den Ausbildungsinstituten für Musikberufe in einem Dossier die Möglichkeit gegeben, sich jeweils mit einem kurzen Text vorzustellen, so dass etwa Studienbewerber sich einen Eindruck von den Studienangeboten verschaffen konnten. Zum Ende des Jahres haben wir nun auch die Studierenden selbst befragt. Dabei geht es nicht um ein regelrechtes „Ranking”, wie es etwa Spiegel und Focus in Abständen publizieren, sondern einfach um das, was aus Ihrer Sicht für zukünftige Studierende oder für diejenigen, die einen Hochschulwechsel beabsichtigen, von Interesse sein könnte.
An unserer Umfrage haben die folgenden Hochschulen nicht teilgenommen: HfM „Hanns Eisler“ Berlin, HfM Carl Maria von Weber Dresden, Robert Schumann Hochschule Düsseldorf, Folkwang Hochschule Essen, HfM Freiburg, HfMT Hannover, HfM Köln, HS für Musik und Darstellen-de Kunst Mannheim, HfMT Rostock, HfKm Dresden, HfKm Herford, Institut für Musikpädagogik Osnabrück.
Unsere Fragen lauteten:
- Wie beurteilen Sie die Größe des Instituts, welche Vor- oder Nachteile sind damit verbunden?
- Auf wie viele Häuser verteilt sich das Institut und wie beurteilen Sie die Wege, die dadurch entstehen?
- Wie steht es um die leibliche Versorgung, also um Erreichbarkeit, Öffnungszeiten, Ausstattung und Qualität der Cafeteria beziehungsweise der Mensa?
- Wie beurteilen Sie die persönliche Betreuung durch die Dozentinnen und Dozenten, wie steht es etwa um die Seminargrößen, um Sprechstunden und persönliche Gesprächsmöglichkeiten?
- Welche Regelungen für Studiengebühren gelten am Institut?
- Wie schätzen Sie die Menge und Qualität berufspraktischer Anteile in den Studiengängen ein?
- In welchem Maße wird die populäre Musik in das Lehrangebot der verschiedenen Studiengänge einbezogen?
- Vermittelt Ihnen das Institut wichtige Kontakte oder Möglichkeiten zum Konzertieren und Aufnehmen auch außerhalb des Hauses?
- Was sonst sollten Bewerberinnen und Bewerber aus Ihrer Sicht über Ihr Institut wissen?