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Wenn das studierte Handwerk gefährlich wird

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Gemischte Stimmen aus dem Gesangsstudium in Deutschland
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Die Coronapandemie hat Studierende in besonderer Weise getroffen. An vielen großen Universitäten wie der Humboldt-Universität zu Berlin oder der Ludwig-Maximilians-Universität München fanden seit dem Sommersemester 2020 nahezu alle Unterrichte ausschließlich online statt. Studierende und Lehrende haben sich vielerorts seit weit über einem Jahr nicht mehr getroffen, nicht mehr in der Realität gesehen, sondern lediglich in einem von vielen rechteckigen Fenstern auf ihrem Bildschirm.

Glücklicher- und notwendigerweise verhielt sich die Situation an Musikhochschulen etwas anders. In den Grundsätzen für die Durchführung von Lehre und Studium im Sommersemester 2021 des Landes Berlin hieß es dazu etwa: „Das Sommersemester startet im digitalen Modus. Ausnahmen gelten dabei für zwingend erforderliche Praxisformate, die sich einer digitalen Durchführung entziehen, wie z. B. Labor- oder Werkstattpraktika, sportpraktische Übungen oder künstlerischer Unterricht an Kunst- und Musikhochschulen sowie praktischer Unterricht in medizinisch-klinischen Studiengängen.“ Sonderregelungen erhielten auch bereits in den vorangegangenen Semestern jene akademischen Einrichtungen, an denen ein großer Teil der Lehre nicht sinnvoll durch Online-Angebote zu ersetzen ist: Der musikalische Einzelunterricht, noch mehr aber Korrepetition und – im Falle des Gesangsstudiums – szenische Gruppenarbeit, aber auch Sport- und Körperunterrichte wie Gymnastik, Tanz oder Bühnenfechten lassen sich schlichtweg nicht oder nur in stark abgewandelter und beschnittener Form über Video-Meetings abhalten.

Nach den ersten Wochen und Monaten der äußersten Ungewissheit öffneten also die Musikhochschulen nach und nach für Einzel- und Gruppenunterrichte unter strengen Auflagen. Hygienekonzepte mussten erstellt werden, welche die Raumkapazität stark begrenzten oder feste Wege durchs Gebäude vorschrieben, um Ansammlungen zu vermeiden; Pausen zwischen den Belegungen der Überäume dienten dem Lüften. Betroffen waren allerorts auch die zahlreichen Hochschulprojekte, bei denen Studierende im Normalfall die so essenziellen Auftrittserfahrungen sammeln. Nachdem bereits im Frühstadium der Pandemie das Infektionsrisiko von Gesang wegen der ausströmtnden Aerosole als sehr hoch eingestuft wurde, galt bei Liederabenden und Opernaufführungen besondere Vorsicht. Doch so wie die Maßnahmen in den verschiedenen Bundesländern gerade innerhalb der ersten Phase stark variierten, so unterschied sich auch der Umgang mit der Lage an den Musikhochschulen in Deutschland. Während in Berlin seit über einem Jahr keinerlei Musiktheaterprojekte vor Publikum stattfinden konnten, waren in Hamburg, wo die Infektionszahlen lange sehr niedrig lagen, auch noch im Oktober 2020 kleine musiktheatrale Performances vor zehn Zuschauer*innen möglich, ehe die zweite Welle und der damit verbundene Lockdown weitere Aktivitäten unterband.

Enormer Aufwand

Im Oktober fand auch die Premiere von Mozarts „La finta giardiniera“ an der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) statt, doch es blieb bei der einen Vorstellung. Im Mai nun kam dafür mit der „Zauberflöte“ die erste große Opernproduktion nach dem Winter auf die Bühne, wenngleich das Publikum hierfür auf kleine Gruppen aus dem hochschulinternen Kreis beschränkt wurde. Dass am Mozarteum in Salzburg wenige Zeit zuvor eine Produktion abgesagt werden musste, erhöhte den Druck zusätzlich. „Es wurden sehr viele Mittel aufgewendet, um das Hygienekonzept so sicher wie möglich zu machen“, berichtet Jonas Häusler, der in der Rolle des Monostatos mitwirkte. Ab der zweiten Woche des Probenprozesses wurden alle Beteiligten täglich getestet; wenig später erfolgte die Ausweitung der Testungen auf die gesamte Hochschule. Die Bühnenproben schließlich begleitete ein Apotheker-Team, welches von da an die Tests durchführte und sich um die Gesundheit der Mitwirkenden sorgte. Offenes Reden sei zudem stets möglich und erwünscht gewesen: „Wenn man sich mit irgendetwas unwohl fühlt, soll man Bescheid geben“, sei immer wieder betont worden. Wie vielerorts sei auch an der HMTM die Kommunikation über die ganze Pandemie gesehen nicht durchwegs klar gewesen, so Häusler – natürlich auch bedingt durch die immer wieder wechselnden Regelungen seitens der Politik. Doch der enorme Aufwand, der betrieben wurde, um die „Zauberflöte“ so reibungslos zur Aufführung zu bringen, wie in solch einer Situation möglich, zahle sich aus und spiegle sich in einer positiven Grundstimmung wider. Zumal die Studierenden monatelang auf größere Ensembleunterrichte verzichten mussten: Seit Oktober waren allenfalls Duette mit weitem Abstand geübt worden. Auch viele Klassenabende entfielen. Am wenigsten betroffen waren Einzelunterrichte, die bereits im ersten Lockdown schon nach nur einigen Wochen in Präsenz abgehalten werden konnten.

Als die Pandemie im Frühjahr 2020 ausgerufen wurde, war die dänische Mezzosopranistin Laura Hilden gerade für Probestunden und Einzelvorsingen in Deutschland unterwegs, um sich an verschiedenen Musikhochschulen zu bewerben. Damals rechneten wenige damit, dass das Studium auch ein Jahr später noch eingeschränkt stattfinden würde. Für die erste Runde der Aufnahmeprüfungen im Sommer war ein Video einzusenden, und nur eine Handvoll Sänger*innen erhielt die Einladung zur zweiten Runde. Nach dem Erfolg in München startete sie als eine von fünf Erstsemestern ihr Studium an der HMTM im anschließenden Wintersemester und kennt den Hochschulalltag somit nur unter Corona-Bedingungen. In den ersten Wochen gelang es ihr noch, die Münchner Biergärten ein wenig zu erkunden und zwei Vorstellungen an der Bayerischen Staatsoper zu besuchen, bevor das soziale Leben heruntergefahren wurde.

Die Organisation über Chatgruppen der Musikstudierenden mache es trotzdem möglich, Anschluss zu finden, so Laura Hilden. Ein Pluspunkt sei auch, dass sie in einem Studierendenwohnheim untergekommen sei, wo es trotz Auflagen besser möglich war, Kontakte zu knüpfen. Manche ihrer Kommiliton*innen täten sich mit den Einschränkungen im Studium schwerer, doch sie käme gut damit zurecht: Wenn man der Musikgeschichtsvorlesung zuhause mit einem Kaffee beiwohnen kann, habe das durchaus seine Vorzüge. Die Anschaffung von Luftwäschern ermöglichte außerdem während der zweiten Welle nach wenigen Wochen wieder Präsenzunterricht in den Praxisfächern. Ungünstig findet Hilden es nur, wenn die verschiedenen Unterrichtsformen direkt hintereinander liegen und man so etwa gezwungen ist, sich nach einer Gesangsstunde im Hochschulgebäude ein stilles Plätzchen zu suchen, um mit Smartphone an einem Onlinekurs teilzunehmen.

Präsenz und Online

Diese Situation kennen auch Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT), wo die Zeit zwischen dem Präsenz- und Onlineunterricht auch nicht immer reicht, um zum eigenen Wohnort zu fahren. Zumindest für den über Video digital stattfindenden Blattsingkurs werden Räume geblockt, erzählt Lennart Wenzel, der nach einem Jungstudium in Düsseldorf im Oktober 2020 an die HfMT kam. Die Lage sieht er persönlich nicht als große Belas­tung an. Zwar schätzt und liebt er natürlich Oper, Konzert und auch die Hamburger Schanze, aber die viele Zeit allein bietet auch die Möglichkeit, ganz anders über die neue Lebensphase zu reflektieren: „Es geht so viel in einem vor, da ist man erstmal genug mit Input gefüttert, mit dem man sich auseinandersetzen kann“, so Wenzel. Man lerne die Gegebenheiten ebenso wie die Leute eben Stück für Stück kennen. Da er jemand sei, der auf Leute zugeht, indem er auch mal anschließend an den gemeinsamen Unterricht Kontakt aufnimmt, sei es ihm leicht gefallen, Bekanntschaften zu schließen. Eine Maske beim Singen während der Korrepetitionsstunden zu tragen, störe schon, auch wenn man natürlich glücklich sei, überhaupt „live“ unterrichtet werden zu können.

Im letzten Sommer fand die Korrepetition an der HfMT wie auch andernorts teils online statt. Die Pianist*innen begleiteten Rezitative über Video-Meetings, was durch die Verzögerung nicht immer ganz einfach war, und spielten die Klavierstimme der Arien und Lieder separat ein, sodass die Studierenden während der Stunden zu den Aufnahmen sangen und anschließend Feedback erhielten. Gemeinsames Musizieren fiel dadurch weg. „Du musst dich damit arrangieren, aber es ist natürlich besser als nichts“, sagt Esther Bomhard, die eine ambivalente Sicht auf die Situation hat, und fährt fort: „Natürlich bin ich dankbar über jeden Unterricht in Präsenz, aber manchmal fühlt man sich nicht absolut sicher.“ Überall gebe es Leute, die die Lage nicht ernst genug nehmen. Sie spüre den Druck und die Angst, Chancen zu verpassen, wenn man aus Vorsicht Möglichkeiten nicht wahrnimmt. Zudem verstärke sich die Ungleichheit in einem sowieso schon privilegierten Metier. Ihre besten Erlebnisse an der Hochschule in dieser Zeit seien die Online-Klassenabende gewesen, die ihr Gesangslehrer selbst organisiert hat: „Es war berührend wieder ein Konzerterlebnis zu haben.“ Die Pandemie begann in ihrem vierten Semester – eigentlich die Zeit, in der Bühnenprojekte anstehen. Esther Bomhard ist froh, dass immerhin nicht ihr Abschluss ins vergangene Jahr fiel, da die Abschlusskonzerte ohne Publikum abgehalten wurden und manche Mitglieder der Kommission lediglich online teilnahmen. Auch habe es anfangs etwas Zeit gebraucht, bis grundsätzliche Abläufe einheitlich geklärt waren: Die Unterrichte fanden über verschiedene Plattformen statt, bevor die Hochschule Lizenzen erwarb. Inzwischen gibt es aber sogar eine Teststation, die anfangs Lehrenden vorbehalten war und inzwischen für Gruppenprojekte auch Studierenden zugänglich ist. Ein sehr wesentliches Problem aber liegt außerhalb der Hochschule: „Der Grund, warum ich das alles mache ist gerade nicht da: die großen vollen Opernhäuser, die Faszination der Zauberwelt Oper.“

Nicht nur Opernvorstellungen und Konzerte, sondern Veranstaltungen im Allgemeinen als soziale Ereignisse fehlen Gregor Reinhold, der zum Wintersemester 2019 an die Leipziger Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ kam. Seit seinem zweiten Semester begleitet Corona das Studium: „Die zufälligen Begegnungen, das Familiäre, das ein Musikstudium auszeichnet, findet nicht mehr so statt.“ Doch er komme insgesamt mit den Veränderungen zurecht, die mittlerweile zum Alltag gehörten. Die geplante Produktion von „La Bohème“ im Sommer musste abgesagt werden, aber kleinere Musiktheaterprojekte fanden statt und wurden als Stream veröffentlicht, ebenso wie ein Weihnachtsprogramm mit Schauspieleinlagen und musikalischen Nummern, das großen Anklang fand. Zudem biete die Hochschule verstärkt Aufnahmemöglichkeiten, die für Klassenabende wie für den individuellen Gebrauch nach Anmeldung gut verfügbar seien, so Reinhold. Eine sinnvolle Anschaffung, zumal die Einsendung von Videos schon seit einigen Jahren immer häufiger bei Vorsingen verlangt wird. Auch psychologische Beratung steht zur Verfügung, auf die regelmäßig im wöchentlichen Corona-Newsletter aufmerksam gemacht wird. Im Wochentakt geregelt wurde zudem die Belegung der Überäume – als Übergangslösung, denn mittelfristig ist der Wechsel auf ein Raumbuchungssystem mit individuellem Zugang geplant, wie es inzwischen mehrere Hochschulen in Deutschland und international nutzen. Gesangsprüfungen fanden mit stark begrenztem Publikum statt und wurden in der schwierigen Gemengelage häufiger verschoben.

Den Umständen trotzen

Erst im letzten Jahr begann Mariko Krohne das Studium an der HMT Leipzig. Nachdem sich die anfängliche Überwältigung gelegt habe, sei es für sie schwierig gewesen: „Man fühlt sich schnell allein gelassen.“ Im normalen Betrieb kann man bei Unklarheiten die höheren Semester fragen oder sich untereinander leichter austauschen, etwa beim Gespräch im Foyer oder in der Kantine – das fiel weg. Die allgemeine Distanzierung aufgrund des Infektionsrisikos habe es noch schwerer gemacht, an Leute heranzutreten. Gewöhnen müssen habe sie sich auch an das Selbststudium, das in einigen Theoriefächern zum Konzept gemacht wurde. Teils ließe Material zu lang auf sich warten, aber manche Lehrende beantworteten jede Frage sorgfältig bis ins letzte Detail. Solche Fälle steigerten die Eigenmotivation manchmal so, dass sie tiefer in die Materie eingetaucht sei. Insgesamt sei es eine gute Entscheidung gewesen, das Studium trotz der Umstände angefangen zu haben, meint Mariko Krohne. Und die Schwierigkeiten, die auch andere erlebten, haben auf etwas aufmerksam gemacht: Um Neuankömmlingen künftig besser dabei zu helfen, sich zurecht zu finden, plant die Studierendenschaft einen Ausbau ihrer Strukturen. Zudem wirken einige Musikstudierende auch in die Stadt hinein, treffen sich in Parks zum öffentlichen Musizieren oder spielen auf der Kundgebung am Tag der Arbeit.
Auf andere Weise ging die Sopranistin Lisa Orthuber künstlerisch mit der Situation um. Das Motto ihres Bachelorabschlusses an der Hochschule für Musik Nürnberg lautet: #systemirrelevant. Um sich direkt auf Masterplätze zu bewerben, entschied sie sich, ihr Studium dieses Jahr abzuschließen, obwohl bei ihrem Abschlusskonzert neben der Jury kein Publikum zugelassen ist und auch ihr viele Unterrichte nicht in gewohnter Form erteilt werden konnten. Auch musikalische Projekte, an denen sie mitwirken hätte können, wurden allesamt abgesagt – einzig die Jazz-Abteilung habe die eine oder andere Online-Veranstaltung organisiert. Ihr Gesangsunterricht jedoch entfiel nur ein einziges Mal, eine Kontinuität die nicht all ihre Kommiliton*innen genossen. Die zusätzliche Zeit, die durch weggefallene Auftrittsmöglichkeiten blieb, nutzte sie für Sprachkurse, welche sie über eine Kooperation der Musikhochschule mit der TH Nürnberg belegen konnte – zumal sie das Online-Format in diesem Falle schätzt.

An der Schwelle zum Beruf

Bereits an der Schwelle zwischen Studium und Beruf befindet sich Collin Schoening. Der Tenor ist im Mas­terstudiengang an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und seit dem Herbst 2020 Mitglied des Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper. Das finale Vorsingen dafür absolvierte er bereits im Januar letzten Jahres; die Zusage folgte im Februar und somit noch vor Beginn der Pandemie, durch welche schließlich sein Pensum für die Spielzeit von den geplanten mehreren Dutzend Vorstellungen auf nur eine einzige schrumpfte. Über die Hälfte seien über das vertragliche Minimum hinausgegangen und wären somit extra honoriert worden, so Schoening. Zumindest das umfangreiche Weiterbildungsprogramm des Hauses läuft weiter, auch wenn die extern gebuchten Meisterkurse nicht alle wie geplant stattfinden konnten. Das interne Angebot bietet dramaturgische Kurse, mehrmals wöchentlich Korrepetition sowie eine Einführung in den NV Bühne Vertrag, der angesichts des finanziellen Notstands vieler Bühnenschaffender aktuell zunehmend in den Fokus rückt. Daneben erfolgen weiterhin die Stunden bei seinem Lehrer in Berlin, gelegentlich auch online.
Honorarausfälle hat auch Jonathan Macker zu beklagen. Der Bassbariton macht seinen Bachelor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und konnte sich viel aus seinem vorangegangenen Studium anrechnen lassen, weswegen er in den letzten Semestern eigentlich Zeit für freie Projekte eingeplant hatte. Bei einer Produktion von Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ am Prinzregententheater München im März 2020 habe es auf der Hauptprobe schließlich geheißen: „Wir machen jetzt dicht!“ In der Folge des Lockdowns hagelte es Absagen; auch Wettbewerbe, an denen er teilnehmen wollte, fanden kaum statt; Meisterkurse wurden immer weiter nach hinten verschoben. Einzig bei einigen Andachten habe er auftreten können. Manche Veranstalter nutzten die Situation, um die Gagen zu drücken, sagt Macker, doch es gäbe auch die Gegenseite, die aus Solidarität mehr gezahlt habe. Die Hochschule indes drosselte die Kursgrößen – auch für den Online-Unterricht; außerdem wurde das Semester verlängert, sodass der Unterricht breiter gestreut werden könne.

Wie überall ist es am Ende von den einzelnen Lehrenden abhängig, inwiefern der Unterricht stattfindet. Der andere gravierende Punkt betrifft die unterschiedliche Menge an Mitteln, die den verschiedenen Hochschulen zur Verfügung stehen. Doch am meisten erstaunt, dass offenbar nicht alle Hochschulen ein zusätzliches Semester wegen Corona ermöglichen wollen.

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