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Einen neuen Cello-Wettbewerb hat die Internationale Kammermusik-Akademie Kronberg initiiert. Er wird am 17. November 2002 mit einem Konzert im Jüdischen Museum Berlin eröffnet und anschließend bis zum 22. November in Berlin durchgeführt. Der Jury gehören unter anderen die Cellisten Wolfgang Boettcher, Thomas Demenga, David Geringas und Boris Pergamenschikov an. Mitveranstalter ist die Universität der Künste Berlin.
Einen neuen Cello-Wettbewerb hat die Internationale Kammermusik-Akademie Kronberg initiiert. Er wird am 17. November 2002 mit einem Konzert im Jüdischen Museum Berlin eröffnet und anschließend bis zum 22. November in Berlin durchgeführt. Der Jury gehören unter anderen die Cellisten Wolfgang Boettcher, Thomas Demenga, David Geringas und Boris Pergamenschikov an. Mitveranstalter ist die Universität der Künste Berlin. Der Titel „Grand Prix Emanuel Feuermann“ weist auf den besonderen Charakter dieses Wettbewerbs hin. Er wurde zum Gedenken an den jüdischen Cellisten ins Leben gerufen, wohl einer der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts, dessen Geburtstag sich am 22. November zum 100. Male jährt. Dem Profil dieses großen Cellisten entsprechend soll nur ein einziger mit 25.000 Euro dotierter Hauptpreis an eine künstlerisch ausgereifte Persönlichkeit vergeben werden; die besten Teilnehmer erhalten Sonderpreise von insgesamt gleicher Höhe. Mit der Preisverleihung am 22. November im Jüdischen Museum soll die Hoffnung auf die Weiterführung eines spezifischen künstlerischen Erbes verknüpft sein. So entstammen auch die Pflichtstücke dem Feuermann-Repertoire. Der Wettbewerb wird von einer Ausstellung zu Leben und Werk Emanuel Feuermanns begleitet. Zugleich erscheint zu seinem 100. Geburtstag eine Biografie.