Musik – Neue Medien – Bildung: Erfahrungsaustausch, Fachinformation, Konzeption von Vermittlungs-Strategien und fantasievoller Umgang mit den neuen Medien am Beispiel Musik – das sind die Inhalte des erstmals durchgeführten Regensburger Medienkongresses. Veranstalter sind der Deutsche Musikrat und die Stadt Regensburg, Schirmherrin die Bundesministerin Edelgard Bulmahn. Fachleute aus Hochschulen, Industrie, Schule und Musikschule sowie Medien und der Verwertungsgesellschaft GEMA werden sich am 5. und 6. Oktober mit der Rolle der Musik in der Netz-Kultur auseinander setzen.
Musik – Neue Medien – Bildung: Erfahrungsaustausch, Fachinformation, Konzeption von Vermittlungs-Strategien und fantasievoller Umgang mit den neuen Medien am Beispiel Musik – das sind die Inhalte des erstmals durchgeführten Regensburger Medienkongresses. Veranstalter sind der Deutsche Musikrat und die Stadt Regensburg, Schirmherrin die Bundesministerin Edelgard Bulmahn. Fachleute aus Hochschulen, Industrie, Schule und Musikschule sowie Medien und der Verwertungsgesellschaft GEMA werden sich am 5. und 6. Oktober mit der Rolle der Musik in der Netz-Kultur auseinander setzen.Zu Diskussion steht, wie gut sich Musik sachlich und sinnlich zur Aufbereitung in elektronischen Netzwerken eignet. Schon jetzt finden sich im Internet zahllose, qualitativ freilich sehr unterschiedliche Musik-Angebote. Für Kinder und Jugendliche ist der Computer schon heute ein hoch motivierendes Informations-, Kommunikations- und Spaß-Medium.Zielgruppe des Kongresses sind Lehrer, Schüler, Software-Produzenten, Web-Master, Content-Provider, Programmanbieter, Kulturpolitiker, Komponisten und Interpreten. Vor allem aber Musikpädagogen, die sich innovativ und kreativ mit jüngsten Entwicklungen der Elektronik und Datentechnik beschäftigen oder in Zukunft mehr beschäftigen wollen. Als weitere Zielgruppe nennen die Veranstalter schulische und außerschulische Bildungseinrichtungen, Kultur-Verbände und -Institutionen.
Freilich sind diese Technologien noch jung. Auch im Musikbereich fehlt es oft noch an einer qualitativ akzeptablen Vermittlung ihrer Möglichkeiten gerade auch in Schulen, Hochschulen und im allgemein bildenden Bereich. Musiklehrer werden mit diesen Techniken konfrontiert, haben aber oft keinen Zugang, keine Kommunikations- und keine Schulungsmöglichkeiten. Die „Regensburger Medientage 2001“ wollen dazu beitragen, diese Lücke zu schließen.
Neben dem Kongressprogramm mit Vorträgen und Workshops gibt es zahlreiche Konzerte, Performances darunter mit dem Ensemble Musica Viva Bayreuth, den Regensburger Domspatzen oder dem Ensemble Augenklang, das elektronisch verfremdete Musik von Enjott Schneider und Andreas Weidinger aufführt.
Die Veranstaltung ist eine von zahlreichen Veranstaltungen des Deutschen Musikrates, die unter dem Logo der Aktion „Hauptsache: Musik“ stehen. „Hauptsache: Musik” soll in der Öffentlichkeit und bei Politikern die gesellschaftliche Bedeutung von Musik und Musikunterricht ins Bewusstsein rufen – in erster Linie um die Voraussetzungen für die musikalische Erziehung unserer Kinder zu verbessern und den gesellschaftlichen Stellenwert von Musik zu verdeutlichen. Mit Hilfe seiner Mitgliedsverbände und Partner-Organisationen plant der Deutsche Musikrat mit „Hauptsache: Musik“ Vernetzungen musikalischer Initiativen mit anderen gesellschaftlichen Kräften.
Aktuelle Information: Fachakademie für katholische Kirchenmusik und Musikerziehung, Andreasstr. 9, 93059 Regensburg, Tel.: 0941/830 09-0, Fax: 0941/830 09-46.
km-regensburg.de/medienkongress