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Richard Wagner Büste

Die Preisträger stehen fest im Internationalen Wettbewerb um Bayreuth-Stipendium und Richard-Wagner-Nachwuchspreis 2025 stehen fest

 

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Drei Gewinner beim Internationalen Wettbewerb um Bayreuth-Stipendium

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Die Preisträger stehen fest im Internationalen Wettbewerb um Bayreuth-Stipendium und Richard-Wagner-Nachwuchspreis 2025. Das Finale gewannen Theo Rohde (Tenor), Yukon Wei (Bariton) und Juyeon Jeong (Mezzosopran)

Bereits zum vierten Mal veranstalten der Richard-Wagner-Verband Leipzig und die Oper Leipzig in diesem Jahr gemeinsam den Internationalen Wettbewerb um Bayreuth-Stipendium und Richard-Wagner-Nachwuchspreis Leipzig. In der Finalrunde am 16. und 17. Januar gewann einer der jüngsten Teilnehmer: Theo Rohde (Deutschland) überzeugte die Jury mit seinem »frischen Tenor, einer brillanten Stimmführung, einem schönen Timbre und kluger musikalischer Ausgestaltung«. Der Bariton Yukon Wei (China) gewann mit »warmen Klängen, ausgezeichneter Textbehandlung und hoher Musikalität« den 2. Preis, und Mezzosopran Juyeon Jeong (Südkorea) konnte mit ihrer »besonderen Stimmfarbe, flexibler Stimme sowie einer reifen musikalischen Interpretation« den 3. Preis ersingen. In diesem Jahr wurde ein Sonderpreis der Jury vergeben, der an den Saxophonisten Girts Grigorjevs aus Lettland geht. Er gehört mit den Sopranistinnen Fang Cai (China) und Franziska Roggenbuck (Deutschland) zu den Nachrückern für das Bayreuth-Stipendium.

Insgesamt 83 Bewerbungen aus 24 Ländern waren eingegangen, unter ihnen 72 Sängerinnen und Sänger, 8 Dirigenten/Korrepetitoren und 3 Instrumentalisten; 16 davon standen im Finale des Wettbewerbs. »Allen jungen Künstlern zollen wir höchsten Respekt und bedanken uns für ihre hervorragenden Präsentationen«, unterstrich Prof. Dr. Helmut Loos, Vorsitzender des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig. »Auch danken wir der Oper und ihrem Intendanten Tobias Wolff vielmals für die wunderbare Organisation, der Jury unter Prof. Christiane Libor für ihr Engagement und ihre fairen Entscheidungen und Prof. Christian Hornef für seine einfühlsame Begleitung am Flügel. Für viele junge Künstler ist dies oft die erste Begegnung mit einem Werk Richard Wagners auf der Opernbühne. Umso nachhaltiger wirkt dieses Erlebnis auf ihre künftige Karriere, die der Verband mit großem Interesse verfolgt.«

Ein Wettbewerbsbeitrag war Richard Wagners Werk gewidmet, zwei Beiträge durften frei gewählt werden. Juryvorsitzende Libor lobte besonders das hohe künstlerische Niveau.»Die Entscheidung ist der Jury wirklich schwer gefallen«, resümierte sie. Die drei Besten erhielten jeweils ein Bayreuth-Stipendium und einen Richard-Wagner-Nachwuchspreis, der mit 2 000 € (1. Preis), 1000 € (2. Preis) und 800 € (3. Preis) dotiert ist.

 Am 13. Februar 2025, dem 142. Todestag Richard Wagners, findet um 18 Uhr das Preisträgerkonzert im Konzertfoyer des Opernhauses statt.

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