In der digitalen Vorrunde hatten sich 291 junge PianistInnen aus 33 Nationen weltweit mit Video angemeldet. Die Jury der Vorrunde, bestehend aus Prof. Christian A. Pohl, Prof. Claudia Schellenberger und Ulrike Danne-Feldmann, ließ davon 62 Teilnehmer*innen zum Wettbewerb zu. Bei der ersten Austragung der „International Piano Competition for Young Pianists Kronberg“ wurden in den 7 Altersgruppen 33 Preise vergeben.
Unter ihnen viele Sonderpreise, die den Gewinner*innen unter anderme die Teilnahme an Meisterkursen ermöglichen und so ihre pianistische Entwicklung fördern. Mit Selbstverständlichkeit und Hingabe spielten Amélie Mayumi Beyer und Darwin Ning in der Altersgruppe I eine Sonatine von F. Kuhlau und eine Etüde von F. Burgmüller. Erstaunlich auch die musikalische Reife und das Können der beiden ersten Preisträger der Altersgruppe II, Karen Kita, Großbritannien, mit dem Präludium c-Moll BWV 999, und Frieda Magdalene Hollmer mit Debussys „Doctor Gradus ad Parnassum“ aus „Children‘s Corner“.
Die zehnjährige Sophie Elizabeth Wagner begeisterte in Liszts Concert-Etüde „La Leggierezza“ mit glitzernden Kaskaden, perlenden Läufen und großer Virtuosität.
Der britische Pianist Christian-Peter Hiemstra als Gewinner des Sonderpreises „Beste Interpretation eines Werks einer Komponistin“ freute sich an der Akustik des Kammermusiksaals des Casals Forums mit der klangvollen Etude de Concert in Des-Dur op. 35, Nr. 2 von Cécile Chaminade.
Das Konzert der Preisträger sehen und hören Sie auf YouTube: www.youtube.com/live/TCCb3Uil0Rw?feature=share