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Kultur- und Bildungspolitik
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Hans Bäßler: Musikpädagogik erlebt – Gespräche über ein künstlerisches Fach; Schott/Mainz 1999; 314 S.
Führende Musikpädagogen und Vertreter der Musikkultur werden aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Verbandes Deutscher Schulmusiker befragt auf ihre Einsichten und Erfahrungen in den vergangenen Jahrzehnten. Herausgekommen ist ein lebendiger Spiegel von Hoffnungen und Enttäuschungen, Erfolgen und Niederlagen im Bemühen, jungen Menschen die Musik nahe zu bringen.
Prof. Dr. K. H. Ehrenforth, Reinbek

Hans Bäßler: Musikpädagogik erlebt – Gespräche über ein künstlerisches Fach; Schott/Mainz 1999; 314 S.Führende Musikpädagogen und Vertreter der Musikkultur werden aus Anlass des 50-jährigen Bestehens des Verbandes Deutscher Schulmusiker befragt auf ihre Einsichten und Erfahrungen in den vergangenen Jahrzehnten. Herausgekommen ist ein lebendiger Spiegel von Hoffnungen und Enttäuschungen, Erfolgen und Niederlagen im Bemühen, jungen Menschen die Musik nahe zu bringen. Prof. Dr. K. H. Ehrenforth, Reinbek Werner Pieper (Hg.): Verfemt – Verbannt – Verboten. Musik und Zensur weltweit; Der Grüne Zweig/Löhrbach; 222 S.; 30 Mark.
Rund 40 Autor/-innen berichten über Musik-Zensur aus aller Welt: „Unsere Altvorderen waren Spitze im Unterdrücken von Musik und Literatur, die nicht ins Nazi-Weltbild passten, auch heute walten weltweit entsprechende Musikbanausen ... Diffamierte man vormals unerwünschte Musik als ‚entartet‘, so labelt man sie heute einfach ‚unkommerziell‘.“ Zensur kommt in mannigfaltiger Verkleidung daher.
Prof. Peter Michael Hamel, Komponist

Henri Michaux: Passagen; Droschl/Graz-Wien 1999; 44 Mark.
Erfrischend!
Hans-Joachim Hespos, Komponist

Karl Ermert: Ehrenamt in der Musikkultur; IfMpF-Forschungsberichte, Hannover 1999; 177 S., 25 Mark.
Erste empirische und umfassende Studie am Beispiel eines Bundeslandes zum Ehrenamt in der Musikkultur, seinen Motiven, seinen Leistungen und seiner Personengruppe und Altersstruktur.
Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer, Landesmusikrat Niedersachsen

Eva Weissweiler: Ausgemerzt – Das Lexikon der Juden in der Musik und seine mörderischen Folgen; Dittrich-Verlag/Köln; 448 S.; 58 Mark.
Eva Weissweiler sei Dank für die Aufarbeitung und Detailarbeit gesagt. Wer aufmerksam liest, wird die Aufforderung verspüren, an aufgezeigten Stellen weiter zu graben, zum Beispiel dafür Sorge zu tragen, dass ausgemerzte Biografien wieder in Lexika, vor allem in den Personenteil der neuen MGG einkehren. Wenn in 50 Jahren wieder Dinge aufgedeckt werden, die heute noch leichtfertig unbeachtet bleiben, so wird das auch ein Verdienst dieser jetzt geübten Aufarbeitung sein.
Tilo Medek, Komponist

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