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Arcus Entertainment will sich mit neuem Investitionskonzept dem Event-Markt nähern
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Was haben Christos Reichstagsverhüllung, das Ludwig II-Musical, die Love Parade, die Lange Nacht der Museen München und die Bayreuther Festspiele gemeinsam? Nichts. Das zumindest suggerieren einem sowohl der gesunde Menschenverstand als auch das ästhetische Empfinden. Weit gefehlt! Allen diesen Veranstaltungen ist eines gemeinsam: Sie sind Events. Das behauptete zumindest Jürgen Schmude, Inhaber eines Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung an der Universität Regensburg, in einem Impulsreferat, das er anlässlich einer Pressekonferenz der Arcus Entertainment KG im Einsäulensaal der Münchner Residenz hielt.

Was haben Christos Reichstagsverhüllung, das Ludwig II-Musical, die Love Parade, die Lange Nacht der Museen München und die Bayreuther Festspiele gemeinsam? Nichts. Das zumindest suggerieren einem sowohl der gesunde Menschenverstand als auch das ästhetische Empfinden. Weit gefehlt! Allen diesen Veranstaltungen ist eines gemeinsam: Sie sind Events. Das behauptete zumindest Jürgen Schmude, Inhaber eines Lehrstuhls für Wirtschaftsgeographie und Tourismusforschung an der Universität Regensburg, in einem Impulsreferat, das er anlässlich einer Pressekonferenz der Arcus Entertainment KG im Einsäulensaal der Münchner Residenz hielt. Mit einem neuen Investitionskonzept will sich Arcus Entertainment als Dienstleister genau in diesem Event-Markt engagieren. Entgegen dem Trend der allgemeinen wirtschaftlichen Lage, so die Firmengründer Peter Heidecker und Felix Maria Roehl, hätten Konzerte, Festivals oder Musicals Konjunktur: „Der Mensch von heute sucht als Ablenkung vom Alltag zunehmend nach außergewöhnlichen Darbietungen.

So konnte die Entertainmentbranche im Jahr 2001 ein Gesamtumsatzvolumen von über 6 Milliarden Euro verzeichnen – Tendenz steigend.“ Arcus Entertainment KG soll die Produzenten von Musicals, Konzerten, Shows oder multimedialen Ausstellungen in der Organisation ihrer Veranstaltungen unterstützen und durch professionelles Marketing zum Erfolg führen. Zu diesem Zweck bietet Arcus eine ungewöhnlich breite Palette von Dienstleistungen an, die vom Marketing, über PR- und Promotion, Ticketing-Controlling, Verwertung von Lizenzrechten, Bereitstellung von Buchhaltung und Controlling bis hin zum Catering reicht.

Die besondere Geschäftsidee von Heidecker und Roehl beruht nun darauf, dass sie das System von Beteiligungsfonds wie sie in der Medien- und Filmbranche gang und gäbe sind, auf die Veranstaltungsindustrie übertragen. Die Arcus Entertainment Management GmbH organisiert und verwaltet zwei Firmen: die Arcus Entertainment GmbH & Co Live Event KG, kurz Arcus Entertainment KG und die Arcus Entertainment Marketing GmbH. Die Arcus Entertainment KG ist eine Fondsgesellschaft. An ihr können sich Privatinvestoren als Kommanditisten beteiligen, das heißt ihr unternehmerisches Risiko bleibt auf ihre Kapitaleinlage begrenzt. Die Mindestzeichnungssumme beträgt 10.000 Euro und die Kapitalanleger nehmen entsprechend ihrer Beteiligung am wirtschaftlichen Ergebnis der Gesellschaft teil.

Die Gesellschaft wird an den Erträgen aus Ticketverkauf, Sponsoring und Marketing beteiligt. Sie will damit weitgehend unabhängig sein von Produktions- und Betriebsrisiken. Bei Bedarf beteiligt sich Arcus auch an den entsprechenden Zielunternehmen unternehmerisch. Damit kann die Fondgeschäftsführung über den Zeitraum des Events inklusive seiner Vor- und Nachbereitung, direkten Einfluss auf das operative Management der jeweiligen ausüben.

Auch wenn Events boomen, man muss schon auf den richtigen Event setzen, um erfolgreich zu sein. Jazz-und Klassik-Festivals oder Festival Neuer Musik, die sich bereits jetzt Hoffnung auf eine Arcus-Kapitalspritze machen, müssen hier enttäuscht werden. Es geht hier nicht um Sponsoring oder Förderung. Es geht hier um viel Geld. So muss laut Emissionsprospekt „unabdingbar für jedes Entertainmentprojekt ein Geschäftsplan vorliegen, der bei realistischen Annahmen nach Rückführung der Investition einen Überschuss von jährlich mindestens 15 Prozent für die Arcus Entertainment KG ausweist.“

Fondsgeschäftsführer Felix Maria Roehl hat sich einen kompetenten Beirat zur Seite gestellt, der ihn bei der Projektauswahl beraten soll: Burkhard Rochlitz, Rechtsanwalt mit den Schwerpunkten Medien- und Urheberrecht sowie langjähriger Chefsyndikus bei Deutsche Grammophon, Polygram und Universal Music in Deutschland, Stefan Piendl, Geschäftsführer bei BMG Ariola Classics Deutschland und Michael Kaufmann, Intendant der Philharmonie Essen.

Die Projektliste und weitere Informationen sind erhältlich unter: http://www.arcus-entertainment.de

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