Hauptrubrik
Banner Full-Size

1.4.: personalia aktuell +++ personalia

Publikationsdatum
Body

Dieter Gorny bleibt Aufsichtsratsvorsitzender der Filmstiftung NRW +++ Nicole Kirchner ist neue Chefredakteurin von «Melodie & Rhythmus» +++ Potsdamer Filmmuseum erinnert an Erwin Geschonneck


Dieter Gorny bleibt Aufsichtsratsvorsitzender der Filmstiftung NRW
Düsseldorf (ddp-nrw). Der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbandes Musikindustrie, Dieter Gorny, ist als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Filmstiftung NRW bestätigt worden. Seine Stellvertreterin bleibt WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff, wie die Filmstiftung im Anschluss an die 100. Aufsichtsratssitzung am Mittwoch in Düsseldorf mitteilte.
Dem auf drei Jahre bestellten Aufsichtsrat gehören zehn Mitglieder an, darunter Anna Dünnebier (Autorin), Frauke Gerlach (Vorsitzende des Vereins «Médaille Charlemagne pour les Médias Européens») und Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff (Kultur-Staatssekretär in NRW).


Nicole Kirchner ist neue Chefredakteurin von «Melodie & Rhythmus»
Berlin (ddp). Die 26-jährige Nicole Kirchner ist neue Chefredakteurin des Musikmagazins «Melodie & Rhythmus». Der bisherige Chefredakteur Christian Hentschel wolle sich künftig intensiver dem Schreiben weiterer Bücher widmen, teilte der Heimat Verlag am Mittwoch in Berlin mit. Er bleibe dem Unternehmen aber als Redakteur und Anzeigenberater für Musiklabel erhalten.
Kirchner tritt ihren neuen Job am Donnerstag (1. Mai) an. Sie absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Verlagskauffrau in der Redaktion der Jugendzeitschrift «Spiesser». 2003 wechselte sie zum Stadtmagazin «Prinz» in Dresden, wo sie ab Dezember 2006 als Redaktionsleiterin agierte. Im März 2007 übernahm Kirchner die Onlineredaktion von «Melodie & Rhythmus». Zudem verantwortete sie den redaktionellen Teil des Sachsenheftes des Musikmagazins.


Potsdamer Filmmuseum erinnert an Erwin Geschonneck
Potsdam (ddp-lbg). Das Potsdamer Filmmuseum erinnert an den im Alter von 101 Jahren verstorbenen Schauspieler Erwin Geschonneck (1906 bis 2008). Am Freitag (2. Mai, 20.00 Uhr), dem Vorabend der Beisetzung, gedenkt Regisseur Roland Gräf des Mimen mit einer Laudatio, wie das Museum ankündigte. Zugleich erinnert das Haus mit einer kleinen Filmreihe an den am 12. März gestorbenen Schauspieler.
Geschonneck stand in mehr als 100 Filmen, vor allem der DEFA, vor der Kamera, wie es weiter heißt. Bis zum Sonntag ist eine Auswahl zu sehen, die den Künstler sowohl als Charakterdarsteller wie in «Das Beil von Wandsbek» und «Bankett für Achilles» als auch als Komödiant wie in «Karbid und Sauerampfer» und in «Das kalte Herz» zeigt.