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24.2.: theater und literatur aktuell +++ theater und literatur

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40. Theatertreffen - Die Nominierten +++ Literaturzeitschrift «Text + Kritik» feiert 40-jähriges Bestehen


40. Theatertreffen - Die Nominierten
Berlin/Hamburg (ddp-nrd). Das 40. Theatertreffen findet vom 2. bis 18. Mai in Berlin statt. Die Jury nominierte die zehn wichtigsten Inszenierungen aus dem deutschsprachigen Raum, die aus 275 ausgewählt wurden. Nominiert sind:

- Schaubühne am Lehniner Platz, Berlin
«Nora» von Henrik Ibsen
Regie: Thomas Ostermeier

- Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin
«Der Meister und Margarita» von Michail Bulgakow
Regie: Frank Castorf, Koproduktion mit den Wiener Festwochen

- Thalia Theater, Hamburg
«Liebelei» von Arthur Schnitzler
Regie: Michael Thalheimer

- Thalia Theater, Hamburg
«Nora» von Henrik Ibsen
Regie: Stephan Kimmig

- Thalia Theater, Hamburg
«Zeit zu lieben, Zeit zu sterben» von Fritz Kater
Regie: Armin Petras

- Münchner Kammerspiele
«Orestie» von Aischylos
Regie: Andreas Kriegenburg

- Burgtheater im Akademietheater, Wien
«Emilia Galotti» von Gotthold Emphraim Lessing
Regie: Andrea Breth

- Schauspielhaus Zürich
«Groundings - Eine Hoffnungsvariante»
Regie: Christoph Marthaler

- Schauspielhaus Zürich
«Richard III.» von William Shakespeare
Regie: Stefan Pucher

- Schauspielhaus Zürich
«Trauer muss Elektra tragen» von Eugene O\'Neill
Regie: Frank Castorf

Mitglieder der Jury waren Till Briegleb, Georg Diez, Gerhard Jörder, Wolfgang Kralicek, Simone Meier, Gerhard Preußer und Franz Wille.

Literaturzeitschrift «Text + Kritik» feiert 40-jähriges Bestehen
Göttingen (ddp). Die Literaturzeitschrift «Text + Kritik» feiert am Dienstag in Göttingen ihr 40-jähriges Bestehen. Zur Feier im Deutschen Theater werden rund 500 Gäste erwartet, wie die Veranstalter ankündigten.
Im Februar 1963 erschien die erste Ausgabe der Zeitschrift, ein 32 Seiten dünnes Heftchen über Günter Grass. Im Januar 2003 kam Band Nummer 157 über Peter Huchel heraus. Alles in allem erschienen mit Sonderbänden, veränderten Auflagen und Neufassungen fast 260 Bände. Die Zeitschrift hat eine Auflage von etwa 2500 Exemplaren. Thematisch im Mittelpunkt stehen Autoren der deutschsprachigen Literatur. Die Spannbreite der Hefte reicht von Durs Grünbein bis zu Martin Luther.
«Text + Kritik» versteht sich als Forum für das literarische Gespräch. Dessen Initiator Arnold denkt heute mit Wehmut an die Gründungszeit zurück. «Es war eine Zeit der Eroberungszüge.»