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Noch bis zum 22. Mai wird das Zentrum des deutschen Orchesterinstrumentenbaues, nunmehr zum 39. Mal, zum Treffpunkt junger Musiker aus der ganzen Welt. Der diesjährige Wettbewerb ist für die Fächer Horn und Tuba ausgeschrieben. Mit 176 Anmeldungen aus Europa, Asien, Australien, Nord- und Südamerika freuen sich die Veranstalter über einen Rekord bei den Teilnehmerzahlen.
Zu den Förderern gehört der Vogtlandkreis, der Kulturraum Vogtland, das Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die Stadt Markneukirchen. Sponsoren sind: Paracelsius Klinik Schöneck, JA Musik GmbH, Sparkasse Vogtland, Wernesgrüner Brauerei u.a.Der Präsident des Wettbewerbes für Blasinstrumente, Professor Peter Damm, begann die Eröffnungsrede des wettbewerbes mit dem berühmten Nietzsche-Zitat "Ohne die Musik wäre das Leben ein Irrtum." Diesem Ausspruch folgend bezeichnete er die Etablierung und den Erfolg des Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen als einen Meilenstein in der Entwicklung musikalischer Leistungsvergleiche. Damm äußerte den Wunsch, dass der Wettbewerb Begegnung und fruchtbarer Gedankenaustausch zugleich sein möge.
Anschließend wurden die Mitglieder der Fachjurys namentlich vorgestellt. Im Fach Horn sind dies: Prof. Michel Garcin-Marrou aus Frankreich, Prof. Luciano Guiliani aus Italien, Prof. Michael Höltzel aus Deutschland, Prof. Vladimira Klánskà aus der Tschechischen Republik, Prof. Ib Lanzky-Otto aus Schweden, Prof. Hermann Märker und Prof. Erich Penzel aus Deutschland, Prof. Frøydis Ree Wekre aus Norwegen sowie Prof. Sebastian Weigle aus Deutschland. Die Juroren im Fach Tuba sind: Prof. Jørgen Voigt Arnsted aus Dänemark, Prof. Hervé Brisse aus Frankreich, Prof. Walter Hilgers aus Deutschland, Prof. Eiichi Inagawa aus Japan, Prof. Harri Lidsle aus Finnland, Prof. Klemens Pröpper aus Deutschland, Prof. László Szabó aus Ungarn sowie Markus Theinert und Prof. Dietrich Unkrodt aus Deutschland.
Im Rahmen des 39. Internationalen Instrumentalwettbewerbes Markneukirchen und anlässlich des 40jährigen Jubiläums der B&S F-Tuba Modell 3099 / 3100 Symphonie findet vom 14. bis 23. Mai 2004 jeweils zwischen 9 und 17 Uhr eine Ausstellung im Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen statt. In Anwesenheit von Gästen, Wettbewerbsteilnehmern, den Mitgliedern der Fachjury Tuba sowie der Museumsleiterin Frau Heidrun Eichler eröffnete Gerhard A. Meinl von der JA Musik GmbH die Ausstellung zur Geschichte der B&S F-Tuba.