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Potsdam: Ausstellung zeigt Fotografien vom Leben vor der Wende +++ Dresden/Málaga: Zeitgenössische Kunst aus Dresden und Leipzig in Málaga +++ Berlin: Zeitgenössische Kunst zieht mehr als 30 000 Besucher an
Potsdam: Ausstellung zeigt Fotografien vom Leben vor der Wende
Potsdam (ddp-lbg). Eine Ausstellung unter dem Motto «Ost-Berlin. Leben vor dem Mauerfall» wird am Donnerstag in Potsdam-Babelsberg eröffnet. Gezeigt werden Fotografien von Harald Hauswald, wie ein Sprecher sagte. Hauswald ist gemeinsam mit dem Schriftsteller Lutz Rathenow Autor des Buches «Ostberlin - die andere Seite einer Stadt», das 1987 erschien und von den DDR-Behörden verboten wurde. Rathenow wird Texte zur Ausstellung lesen. Der Verleger Norbert Jaron gibt eine Einführung.
Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr im Atrium der Friedrich-Naumann-Stiftung, Karl-Marx-Straße 2. Die Ausstellung ist bis 12. November zu sehen. Geöffnet ist montags bis freitags von 17.00 bis 19.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 10.00 bis 18.00 Uhr.
Dresden/Málaga: Zeitgenössische Kunst aus Dresden und Leipzig in Málaga
Dresden/Málaga (ddp-lsc). Zeitgenössische Kunstwerke aus Dresden und Leipzig sind ab heute in einer Ausstellung in Málaga zu sehen. Bis 27. November präsentiert das neu eröffnete Museo Municipal der südspanischen Stadt in der Schau «Arte contemporáneo de Dresde y Leipzig: Innovación y Tradición» knapp 40 Werke aus den vergangenen 15 Jahren. Ausgestellt werden unter anderem Arbeiten von Eberhard Havekost, Frank Nitsche, Rosa Loy, Sophia Schama und Thomas Scheibitz. Die Gemälde, grafischen Blätter und Fotografien der insgesamt 14 Künstler stammen aus den Sammlungen des Kupferstich-Kabinetts und des Kunstfonds. Ergänzt wird die Kollektion mit Arbeiten von jungen Künstlern wie Lage Opedal und Christoph Ruckhäberle.
Berlin: Zeitgenössische Kunst zieht mehr als 30 000 Besucher an
Berlin (ddp-bln). Mehr als 30 000 Kunstinteressierte haben das zehnte Art Forum Berlin besucht. Damit sei das Interesse im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen, sagte am Montag eine Sprecherin der Veranstalter. Die Ausstellung, die am Abend in der Messe Berlin zu Ende ging, gewährte fünf Tage lang einen Blick auf die internationale zeitgenössische Kunst sowie auf neue und etablierte Galerien.
129 Galerien aus 25 Ländern zeigten neue Arbeiten ihrer etablierten Stars wie Jörg Immendorff, Markus Lüpertz und Katharina Sieverding, aber auch von jungen Künstlern wie Ronald de Bloeme und Pascal Danz. Insgesamt waren rund 1500 Künstler vertreten.
Das Art Forum wurde 1996 als eine Initiative von Galerien für Galerien in Berlin gegründet. Die Kunstmesse wollte der wachsenden Bedeutung der im Aufbruch befindlichen Metropole Rechnung tragen. Seit 2000 richtet die Ausstellung ihr Interesse ausschließlich auf die Kunst der Gegenwart.
http://www.art-forum-berlin.com