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9.2.: film aktuell +++ filmfestival

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Berlin: Deutsche Kinobranche im Aufschwung +++ Potsdam/Berlin: Nachwuchs-Kurzfilmfestival im Kino International +++ Berlin: Imagewerbung und Profit durch Berlinale


Berlin: Deutsche Kinobranche im Aufschwung
Der deutsche Film hat der Kinobranche einen neuen Aufschwung beschert. Der Gesamtumsatz betrug 892,9 Millionen Euro nach 850 Mio. im Vorjahr. Dieses Ergebnis, das drittbeste seit der Wiedervereinigung, wäre ohne die Vielfalt des neuen deutschen Films undenkbar gewesen, betonte die Filmförderungsanstalt (FFA). 36,7 Millionen Kinofans sahen sich einen deutschen Film an. Nach dem verlustreichen Jahr 2003 stieg die Zahl der Besucher in den Kinos 2004 um 7,8 Mio. (plus 5,2 %) auf 156,7 Mio. , teilte die FFA in Berlin mit.

Potsdam/Berlin: Nachwuchs-Kurzfilmfestival im Kino International
Potsdam/Berlin (ddp-bln). Kurzfilme von Kunst- und Medienstudenten aus der ganzen Welt werden heute im Berliner Kino International gezeigt. Einen Tag vor der Berlinale können die Nachwuchsfilmemacher beim Kurzfilmfestival EMERGEANDSEE ab 21.30 Uhr ihre Werke dem Publikum und der Jury präsentieren. Jurymitglieder sind Regisseur Till Hastreiter, Drehbuchautor Robert Löhr, Schauspielerin Maria Kwiatkowsky und Kameramann Benedict Neuenfels. Der Gewinner des fünften Kurzfilmfestivals EMERGEANDSEE wird mit dem Preis «The Eye» ausgezeichnet.
http://www.emergeandsee.org

Berlin: Imagewerbung und Profit durch Berlinale
Berlin (ddp-bln). Weltweite Imagewerbung und wirtschaftlichen Profit verspricht sich die Hauptstadt von der Berlinale 2005. Das berichtet «Berliner Morgenpost» (Dienstagausgabe). Mit erwarteten 16 000 Fachbesuchern und mehreren Tausend Filmfans sei die Berlinale neben den Festivals in Venedig und Cannes das Top-Medienevent in Europa bekräftigte eine Sprecherin der Berlin-Tourismus Marketing GmbH (BTM). Nach einer Studie der Beratungsfirma McKinsey im Auftrag Festivalleitung fließen durch die Berlinale jährlich etwa 30 Millionen Euro Bruttoumsatz in die Stadt, wie es hieß.
Von Donnerstag an berichten dem Blatt zufolge bis zur Preisverleihung am 19. Februar etwa 3600 Medienvertreter aus mehr als 80 Ländern über die Filmfestspiele, davon allein 314 ausländische TV-Journalisten.
Berlin präsentiere sich der Welt als «Hauptstadt der Kreativen», sagte ein Sprecher der Senatswirtschaftsverwaltung der Zeitung. Das sei ein «bedeutender Imagefaktor». Zudem profitiere die lokale Wirtschaft, insbesondere Gastronomie und Hotellerie, auch direkt von dem Festival.