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94 Nachwuchstalente aus Brandenburg werden beim diesjährigen Bundeswettbewerb «Jugend musiziert» dabei sein +++ 145 sächsische TeilnehmerInnen konnten sich für den Bundeswettbewerb im Mai diesen Jahres in Fürth, Erlangen und Nürnberg qualifizieren
Zum Bundesausscheid vom 12. bis 19. Mai in Fürth, Erlangen und Nürnberg werden unter anderem drei Akkordeon-Ensembles aus Cottbus und dem Elbe-Elster-Kreis, zwei Flötenduos aus Märkisch-Oderland und der Uckermark sowie vier Gesangssolisten aus Potsdam, Cottbus und der Uckermark fahren. Auch zwei Potsdamer Hörner-Quartetts sowie elf Solo-Pianisten und sechs Streicher-Ensembles aus ganz Brandenburg haben sich qualifiziert.
Die Kosten für den Landeswettbewerb lagen bei 88 000 Euro, die vom Kulturministerium, den Kommunen des Landes und von den Sparkassen getragen werden. Uhlmann kündigte an, dass der seit zwölf Jahren in Frankfurt ausgetragene Landeswettbewerb ab 2006 abwechselnd in Cottbus, Potsdam und Frankfurt stattfinden wird.
14. Landeswettbewerb "Jugend musiziert" 2005 in Freiberg ging zu Ende
Mit einem Abschlusskonzert im Städtischen Festsaal Freiberg am gestrigen Abend endete der 14. Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ Sachsen. 448 TeilnehmerInnen in 10 verschiedenen Wertungskategorien hatten sich an den zwei vergangenen Wochenenden den 51 Juroren aus dem gesamten Bundesgebiet beim Landeswettbewerb "Jugend musiziert" Sachsen 2005 in Freiberg gestellt. Fast 2.000 SchülerInnen hatten sich im Januar in fünf Regionalwettbewerben in Sachsen um die Teilnahme am Landeswettbewerb beworben. Allein mit 160 Bläsern in den Solowertungen waren die Juroren an sechs Tagen im Dauerstress.
Ein sehr hohes Niveau bescheinigte Wolfgang Schmid (Bassist der legendären Passport Besetzung) als Juror dem Ensemble-Jazzwettbewerb. 9 junge Jazz-Ensemble spielten sich in die Herzen der Zuhörer. Herausragend hier die Besetzung aus Plauen und Zwickau mit Robrt und Antonio Lucaciu, Wieland Fritsch und Sascha Stiehler.
Eine besonders hohe Leistungsdichte war in der Wertung Holzbläser-Ensemble zu verzeichnen. Hier waren das Klarinetten-Quartett mit Schülern des Sächsischen Landesgymnasiums für Musik Dresden: Laura Keil, Juri Nepomnyashchiy, Christian Wettin, Sebastian Pigorsch und das Saxophon-Quartett David Brand, Stefanie Seidel, Robert Simmchen und Nicole Klose von der Kreismusikschule Löbau-Zittau mit der Höchstpunktzahl jeweils absolt Spitze.
Hervorragende Leistungen und die maximal möglichen 25 Punkte erreichten weiterhin das Violoncello-Duo Tobias Tauber und Vincent-Raphael Richter aus Dresden und die junge Dresdner Sängerin Maria Perlt. Am Ende konnten sich 145 TeilnehmerInnen für den Bundeswettbewerb im Mai diesen Jahres in Fürth, Erlangen und Nürnberg qualifizieren.
Veranstalter des Wettbewerbs ist der Sächsische Musikrat, der den Wettbewerb im Wesentlichen aus Mitteln des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst finanziert. Als Hauptsponsor konnte wiederum der Ostdeutsche Sparkassen- und Giroverband sowie die Klavierbaufirma August Förster Löbau gewonnen werden.
Friedrich Reichel, der Vorsitzende des Landesausschusses "Jugend musiziert" Sachsen, dankte im Rahmen des Abschlusskonzertes nochmals den vielen ehrenamtlichen Helfern der Musikschule Freiberg, die diesen größten Jugendwettbewerb in Sachsen möglich gemacht haben.
Quelle: Sächsischer Musikrat