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Filmmusikpreis-Gala in Halle - Nominierte in vier Kategorien
Deutscher Filmmusikpreis für Musik der Endzeit-Miniserie «8 Tage»
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Deutscher Filmmusikpreis für Musik der Endzeit-Miniserie «8 Tage»

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Halle - Der Komponist David Reichelt ist nach 2017 erneut der große Gewinner beim Deutschen Filmmusikpreis. Mit seiner Musik für die Endzeit-Miniserie «8 Tage» (Regie: Stefan Ruzowitzky und Michael Krummenacher) wurde Reichelt in der Kategorie «Beste Musik im Film» geehrt, teilten die Veranstalter mit.

Der Filmmusik-Preise wurden am Freitagabend im Steintor-Varieté in Halle überreicht. Vor zwei Jahren hatte der 1986 in München geborene Reichelt mit der Sängerin Caroline Adler die Kategorie «Bester Song im Film» erhalten.

Das nach Überzeugung der fünfköpfigen Jury beste Lied kommt 2019 von einem Quartett. Michael Beckmann, Thomas Stöwer, Anja Krabbe und Tamara Olorga bekamen die Auszeichnung für «Komm zurück» aus «Schneewittchen und der Zauber der Zwerge» (Regie: Ngo The Chau). In der Kategorie «Beste Musik im Kurzfilm» wurde Marius Kirsten für «Paris you got me» (Regie: Julie Böhm) ausgezeichnet.

Die erstmals verliehene Trophäe für die «Beste Musik im Animationsfilm» ging an Frank Schreiber, Steffen Wick und Simon Detel für den Abenteuerfilm «Manou - Flieg Flink!» freuen. Beste Nachwuchskomponistin ist Anna Kühlein.

Bereits bekannt waren die beiden Sonderpreisträger. Der diesjährige Oscar-Gewinner John Ottman («Bohemian Rhapsody») bekommt den Deutschen Filmmusikpreis «International», Komponist Enjott Schneider («Schlafes Bruder») ist Ehrenpreisträger.

Der Deutsche Filmmusikpreis wird seit 2014 in Halle verliehen. Veranstalter sind die International Academy of Media and Arts und die Deutsche Filmkomponistenunion.

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