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Elbphilharmonie

Musikbranche will wichtige Option bei Stadtentwicklung in Hamburg sein

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Elbphilharmonie lockt zur neuen Saison mit zahlreichen Klassik-Stars

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Hamburg - Mit Klassik-Stars wie Esa-Pekka Salonen, Teodor Currentzis, Sir Simon Rattle, Valery Gergiev, Andris Nelsons oder Daniel Barenboim will die Elbphilharmonie nach der Corona-Krise wieder durchstarten. «Es ist ein gutes Gefühl, wieder im Konzertsaal zu sitzen», sagte Intendant Christoph Lieben-Seutter am Dienstag in Hamburg bei der Vorstellung des Programms für die Saison 2021/22.

Von Freitag an könnten noch mehr Zuschauer ein Konzert besuchen, da Hamburg die strengen Abstandsregeln lockert. Beim sogenannten Schachbrett-Muster können dann 1000 statt bisher 600 Menschen im 2100-Zuschauer-Saal Platz nehmen. Die Maskenpflicht und das Verbot der Gastronomie blieben jedoch weiterhin bestehen.

«Das Programm ist eine Mischung aus dem, was bereits geplant war und was nun nachgeholt werden kann und neuen Konzerten», sagte Lieben-Seutter. Der in London lebenden Sitar-Virtuosin Anoushka Shankar, dem britischen Komponisten Max Richter und dem US-Künstler John Zorn sind jeweils «Elbphilharmonie Reflektor»-Festivals gewidmet. Zur Eröffnung der Saison am 1. September hat das NDR Elbphilharmonie Orchester unter seinem Chefdirigenten Alan Gilbert den Star-Cellisten Yo-Yo Ma zu Gast. Wegen der Pandemie habe es noch nie so viele Tickets so kurzfristig im Angebot gegeben. Bestellungen werden ab dem 15. Juni unter www.elbphilharmonie.de entgegengenommen.

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