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Am 19. Juni 2004 starten die diesjährigen Schlossgartenfestspiele in Neustrelitz. Gemeinsam mit dem Landestheater Mecklenburg, der Neubrandenburger und der Deutschen Tanzkompanie gehen die Festspiele bereits in ihre vierte Saison. Auf der großen Bühne im Schlossgarten gelangt die Operette „Königin Luise – Eine Königin tanzt“ (Libretto Oliver Hohlfeld, Pasticcio Thomas Möckel) zur Uraufführung.
Bis zum 18. Juli 2004 erlebt das Publikum die Fortsetzung der im Jahr 2001 begonnenen „Königin Luise“-Reihe mit dem 2. Teil der Weltpremiere „Eine Königin tanzt“.In der Titelrolle ist die norwegische Sopranistin Tonje Haugland zu erleben. Stargast, in der Rolle des Herzogs Carl, Luises Vater, ist Peter Wieland.
Spielort ist der Neustrelitzer Schlossgarten am Rande der historischen Innenstadt, unweit des Stadthafens am Zierker See. Romantische Spazierwege unter alten Bäumen, Springbrunnen und zahlreiche Skulpturen bieten den Rahmen für die Aufführungen der Operetten. Ergänzt wird der sehenswerte Garten von einer imposanten Kulisse historischer Gebäude, wie der Orangerie, dem Hebetempel, der Schlosskirche, der Gedächtnishalle für die Königin Luise und der Schlosskulisse als Erinnerungsarchitektur mit dem 35 m hohen Aussichtsturm, von dem man eine eindrucksvolle Aussicht über den Festspielort hat.
Die Autoren haben in enger Zusammenarbeit mit Dramaturgie und Regisseur Wolfgang Lachnitt ein imposantes Sittengemälde des 18. Jahrhunderts geschaffen. Das Operettenpasticcio mit Musik von Edmund Eysler, Karl Millöcker, Jacques Offenbach, Johann und Joseph Strauß, Franz von Suppé und anderen schlägt inhaltlich den Bogen von der Kaiserkrönung 1790 in Frankfurt am Main über das erste Zusammentreffen der Strelitzer Prinzessinnen mit den beiden Hohenzollernprinzen bis zur Vermählung von Luise mit Kronprinz Friedrich Wilhelm und Friederike mit Louis.
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