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Jury des «Friedrich-Glauser-Preises» nominiert fünf Krimiautoren

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Fünf deutsche Kriminalautoren hat die Kriminalschriftsteller-Vereinigung «Syndikat» in diesem Jahr für den Literaturpreis «Glauser» nominiert.

Bonn (ddp). Fünf deutsche Kriminalautoren hat die Kriminalschriftsteller-Vereinigung «Syndikat» in diesem Jahr für den Literaturpreis «Glauser» nominiert. Dies sind Jakob Arjouni für seinen Roman «Kismet», Maria Benedickt für «Nichts für ungut», Monika Geier für «Neapel sehen», Thomas Glavinic für «Projekt Schlaraffenland» und Nikolaus Schmid für «Bienenfresser». Der Gewinner des mit 5000 Euro dotierten Preises für den besten deutschsprachigen Kriminalroman des Vorjahres werde Mitte März bekannt gegeben, teilte ein «Syndikat»-Sprecher am Montag in Bonn mit. 198 Neuerscheinungen hatten der Jury zur Auswahl vorgelegen.

Verliehen wird der Preis am 20. April während der «Criminale» - dem Jahrestreffen des «Syndikats» - in München. Dabei wird ebenfalls ein Nachwuchstalent mit dem Debüt-«Glauser» geehrt. Ferner werden Preise für die beste Kriminalerzählung sowie der Ehren-«Glauser» für das Lebenswerk eines Autoren vergeben.

Namensgeber der Auszeichnung ist der Schweizer Schriftsteller Friedrich Glauser (1896 bis 1938), der mit seinem Wachtmeister Studer eine der ersten Detektivfiguren im deutschsprachigen Raum schuf. Das Preisgeld wird traditionell in kleinen, gebrauchten und nicht fortlaufend nummerierten Scheinen ausgezahlt.
(www.das-syndikat.com)