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Das Fest "Grüne Note" der Kreismusikschule Plön feierte den ersten runden Geburtstag
Bewährtes soll man nicht ändern, darf es aber ergänzen, hatten sich die Programmmacher gesagt. Als Rahmen aus Bewährtem gab es an vier Klangorten die Vorspiele von Solisten und Ensembles zu hören, um die ganze Breite und Tiefe des Musikunterrichts zu demonstrieren, von den Anfängern, die auch noch mal daneben greifen dürfen, bis zu den fast schon perfekten. Bestens passend für einen solchen Rahmen ist die Verleihung der Förderpreises des Fördervereins der KMS Plön, diesmal zusätzlich in Verbindung mit der Kulturpreisverleihung des Kreises Plön (Bericht zu beiden Ereignissen folgt).
Als Bereicherung, wie die Besucher übereinstimmend äußerten, erweist sich auch die Alte Schlossgärtnerei: Die Idylle hinter den Mauern zwischen ehemaligem Schloss-Lazarett und Prinzenhaus ist fast eine "Idealbesetzung" für die Grüne Note. Eng verbinden sich hier, entsprechend dem Motto dieses KMS-Markennamens, schöne Natur und Musik. Sei es bei leisen Tönen, wie Liedern zur Gitarre, oder den kräftigeren der Trompeten.
An gleicher Stelle regte erstmals die Kunsttherapeutin Ingrid Mohr (Eutin) mit ihrer Bastelaktion viele Kinder zu "tierischen" Masken und Phantasieobjekten aus Draht und Papier an: Einstimmung auf den nachfolgenden "Karneval der Tiere" und auf die geplanten neuen KMS-Kurse "Kinderatelier I und II" (für Fragen: {telefon}04521/8305388, Ingrid Mohr, oder 04522/747820).
Ein bisschen Show darf mit dabei sein, wenn die Kreismusikschule Plön ihr Fest "Grüne Note" feiert, zumal in so eindrucksvoller Form, wie diese glühende Wolke aus dem Mund des Jongleurs und Feuerspuckers Roy Bartsch (Tornesch, früher Preetz)
Den Ruf des Ensemblespiels an der KMS Plön hält auch das Akkordeonorchester "Da Capo" unter Leitung von Andreas Wins aufrecht. Seitdem der Ensembleunterricht durch die neue Gebührenstruktur der Schule weitgehend verschwunden ist, lebt das Orchester mit von Sponsorengunst.