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politik und kultur Juli/August 2005 ab heute vorab für die Presse im Internet verfügbar
Berlin, den 21.06.2005. Die Ausgabe Juli/August 2005 von politik und kultur, der Zeitung des Deutschen Kulturrates, erscheint in den nächsten Tagen. Bereits ab heute ist die Zeitung für Journalisten im Internet verfügbar. Themen dieser Ausgabe sind unter anderem:
· Bilanz Kulturpolitk: Was wurde kulturpolitisch in den letzten Jahren bewegt? Welche Vorhaben blieben auf der Strecke? Welche Erwartungen bestehen? Eine Bilanz der Bundeskulturpolitik ziehen als Vertreter der Sektionen des Deutschen Kulturrates Christian Höppner, Hartmut Karmeier, Georg Ruppelt, Ingo Terrumanum, Claudia Schwalfenberg, Andreas Kämpf, Heinrich Bleicher-Nagelsmann und Hildegard Bockhorst. Die kulturpolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen Eckhardt Barthel (SPD), Günter Nooke (CDU/CSU), Hans-Joachim Otto (FDP) und Antje Vollmer (Bündnis 90/Die Grünen) sowie die Vorsitzende des Kulturausschuss Monika Griefahn bilanzieren ebenfalls das Erreichte.
· Soziale Sicherung: Warum machen sich Künstlerinnen und Künstler selbstständig? Welche Unterstützung erfahren sie? Wie sehen ihre Einkommenschancen aus? Wie entwickeln sich ihre Honorare? Wie kann die soziale Sicherung der Künstler und Publizisten gestärkt werden? Caroline Dangel und Michael-Burkhardt Piorkowsky stellen eine Studie der Universität Bonn vor. Olaf Zimmermann berichtet von sich stabilisierenden Honoraren der Künstler und Publizisten.
· GATS/UNESCO: In welchem Verhältnis werden die Konvention Kulturelle Vielfalt und das GATS-Abkommen künftig zueinander stehen? Wie können die Vielfalt in der Kultur und die Rechte der Urheber gesichert werden? Antworten auf diese Fragen geben Adolf Dietz, Sebastian Fohrbeck, Max Fuchs, Andrea Raschèr, Wilfried Grolig.
Außerdem:
+++ Karin Junker sieht Europa am Scheideweg +++ Bernhard von Loeffelholz setzt sich mit der Bedeutung der Kultur für die globale Ordnung auseinander +++ Max Fuchs wirft die Frage auf, warum man mit Kultur Staat macht und warum der Staat Kultur machen muss +++ Olaf Zimmermann hält das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin für eine gescheiterte Idee +++ Barbara Gessler schreibt von kulturpolitischen Fortschritten der EU mitten in der Krise +++ der neu gewählte Vorstand des Deutschen Kulturrates skizziert sein Arbeitsprogramm +++ Rainer Lemke stellt den John Lennon Talent Award vor +++ Esther Baron sieht die kommunalen Kinos als Schulen des Sehens +++ Theo Geißler beschreibt in seinem Kurzschluss Europa als „die, die auf dem Ochsen reitet“ +++ die Beilage Europa Kultur Stadt widmet sich dieses Mal der Frage, wie nachhaltig Kulturfestivals sind
politik und kultur. Hg. von Olaf Zimmermann und Theo Geißler. Erscheint sechsmal jährlich. Erhältlich in Bahnhofsbuchhandlungen und auf Flughäfen und im Abonnement.
Einzelpreis: 3,00 Euro, im Abonnement: 18,-- Euro (incl. Porto)
politik und kultur 04-2005 (Juli/August 2005) steht für die Presse bereits ab heute vorab im Internet als pdf-Datei zum Herunterladen bereit: http://www.kulturrat.de/puk/puk04-05.pdf (2,3 MB)