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Konzertreihe gegen Fremdenhass an der Oper Frankfurt. Foto: Oper Frankfurt
Die Städtischen Bühnen Frankfurt. Foto: Presse Städtische Bühnen Frankfurt
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Zukunft Städtische Bühnen - Stadt Frankfurt stellt Bericht vor [Update, 4.11.]

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Frankfurt/Main - In die Diskussion um den künftigen Standort der Städtischen Bühnen in Frankfurt kommt Bewegung. Oberbürgermeister Peter Feldmann will am Donnerstag (10.00 Uhr) gemeinsam mit Kulturdezernentin Ina Hartwig (beide SPD) einen Bericht zu verschiedenen Varianten für einen Neubau vorstellen.

Die Stabsstelle «Zukunft der Städtischen Bühnen» hat sich dafür mit der baulichen Umsetzbarkeit von fünf möglichen Varianten auseinandergesetzt. Neben funktionalen und stadträumlichen Bewertungen möglicher Standorte seien auch energetische, ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigt worden, hieß es.

Derzeit sind Oper und Schauspiel in einer Doppelanlage am Willy-Brand-Platz untergebracht. Das Stadtparlament hatte sich Anfang letzten Jahres für einen Neubau entschieden. Eine Sanierung sei keine nachhaltige, wirtschaftliche und gute Lösung, hieß es.

 

[Update, 4.11.]

Drei Varianten für Frankfurter Bühnen-Neubau bleiben im Rennen

Frankfurt/Main (dpa) - Die Stadt Frankfurt ringt weiter um den künftigen Standort ihrer Städtischen Bühnen. Ein am Donnerstag vorgestellter Bericht hat sich mit der baulichen Umsetzbarkeit verschiedener Varianten auseinandergesetzt. Klar sei, dass es eine innerstädtische Lösung geben werde, sagte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).

Drei Varianten seien nun weiterhin im Rennen. Sie alle befinden sich am oder nahe dem bisherigen Standort, nachdem ein Neubau am Osthafen, auch wegen der schlechten Anbindung, endgültig vom Tisch ist.

Bei der ersten Variante bleibt das Schauspiel - neu gebaut - am bisherigen Standort, die Oper entsteht unweit an der Neuen Mainzer Straße. Schauspiel und Oper sollen in dieser Variante prägende Elemente einer Kulturmeile werden. Die «Spiegel-Variante» sieht eine Oper am Willy-Brandt-Platz und das Schauspiel in den Wallanlagen gegenüber vor. Bei der dritten Lösung werden beide Bühnen am heutigen Standort neu erreichtet - mit externem Werkstattgebäude.

Alle drei Lösungen hätten jeweils ihre Vor- und Nachteile, sagte Hartwig. Bei der Präsentation des Berichts wurde aber auch deutlich, dass die Variante «Kulturmeile» als ein Favorit gilt. Diese sei «ökologisch und ökonomisch gemäß unseren Untersuchungen die geeignetste», sagte der Leiter der Stabsstelle «Zukunft der Städtischen Bühnen», Mathias Hölzinger.

Derzeit sind Oper und Schauspiel in einer Doppelanlage am Willy-Brandt-Platz zwischen Hauptbahnhof und Innenstadt untergebracht. Das Stadtparlament hatte 2020 für einen Neubau gestimmt.

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