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Zu „Heine, Handke und die Folgen“, nmz 7-8/2006, S. 16
In seiner Glosse auf Seite 16 der aktuellen nmz setzt sich Helmut Hein kulturkritisch mit der Logik des guten Gewissens auseinander und kritisiert divese Formen der Ignoranz. Dass er sich dabei mit seinem unqualifizierten Seitenhieb gegen die Jesuiten – als angebliche Vertreter der These, dass der Zweck die Mittel heilige (und in einer eigenartigen Gleichsetzung mit den Jakobinern) – selbst als Ignorant outet, trübt den ansonsten interessanten Gedankenfluss spürbar.