Als Autor der „Materialien für den Naturhornunterricht“ muss ich widersprechen, wenn Herr Bruns diese als „Hornschule“ bezeichnet, denn ich halte mich tunlichst aus der Methodik des Hornlehrers heraus und liefere nur ein Material, so auch der Name, das der Hornlehrer in seinem Unterricht gebrauchen kann.
Als Autor der „Materialien für den Naturhornunterricht“ muss ich widersprechen, wenn Herr Bruns diese als „Hornschule“ bezeichnet, denn ich halte mich tunlichst aus der Methodik des Hornlehrers heraus und liefere nur ein Material, so auch der Name, das der Hornlehrer in seinem Unterricht gebrauchen kann.Wie Einblasübungen zu machen sind, ist nicht mein Problem, sondern das des Hornlehrers, ich biete Material dazu an. Gleiches gilt für die Stopftechnik. Von mir gibt es genug Material dazu, aber wie es gemacht wird, ist Sache des Unterrichtenden, er muss es seinem Schüler als Lehrender beibringen, er muss auch Anweisungen geben, wie die Probleme zu lösen sind, wenn in größeren Besetzungen auf verschiedenstimmigen Hörnern geblasen wird.Über das Format lässt sich nur sagen, dass es deckungsgleich mit den üblichen Formaten ist und die Ringheftung ist in der Haltbarkeit eine Sache des pfleglichen Umgangs, ebenfalls wie bei tradtioneller Bindung, denn es gibt auch dort die „fliegenden“ Blätter. Vorteil der Ringbindung: Sie liegt immer glatt auf den Pulten.
Was die Transposition angeht, so müssen die Spieler nicht transponieren, müssen wohl die Naturtonreihen auf mehreren Basistönen beherrschen.
Unerwähnt bleibt leider die Möglichkeit, dass die einzelnen Etüden, die im Text mit einer besonderen Bezeichnung versehen sind, als Duo oder Trio zu blasen sind.
Für den Leser wäre es schon sehr interessant, etwas mehr über die Technik und Struktur der Sonaten für Naturhorn und Klavier zu erfahren, die für das Duospiel Klavier und Horn geeignet sind, wie im laufenden Wettbewerb “Jugend musiziert“ gefordert wird.
Über einen ergänzenden Nachtrag in der neuen musikzeitung würde ich mich freuen.