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Andreas Kolb.

Andreas Kolb. Foto: Susanne van Loon.

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Role Model?

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Cluster von Andreas Kolb
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Die Kulturpolitik wird nicht müde, zu betonen, dass Deutschlands Kulturinstitutionen in ihrer Bedeutung, Zahl und Vielfalt einzigartig in Europa sind. Doch wie, wenn diese Vielfalt politisch nicht mehr gewünscht ist? Wenn „Remigration“und „Bio-Deutschtümelei“ auch den Ensembles und Orchestern das Leben schwer machten? Von den Künstler*innen und ihren Institutionen ist Haltung gefragt, aber auch vom Publikum. 

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Dazu ein Zitat eines im Januar auf der Facebook-Seite des internationalen Stuttgarter Festivals Jazzopen gefundenen Posts:

„Die Jazzopen stehen für eine weltoffene und tolerante Gesellschaft. Jazz ist die musikalische Ausdrucksform für Freiheit , Mut und Toleranz. Völkisches Denken hat bei uns keinen Platz. Wer diese Haltung nicht teilt, kann nicht Teil unserer Gemeinschaft sein. Anhängern der AfD oder anderer rechtsextremer Gruppen erstatten wir deshalb unter jazzopenatopus.live (jazzopen[at]opus[dot]live) gekaufte Tickets zurück. Diese verlieren ihre Gültigkeit.“

Eine klares Statement und ein Role Model für andere Kulturveranstalter.

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