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KC Da Rookee Feat. Afrob, Samy Deluxe und D-Flame: Four Fists
Unterm Strich geht es auch bei dieser HipHop-Nummer mal wieder um das Eine: Die Posse hält zusammen, sie sind die besten Rapper und vereinen sich gegen die, die ihre Party stören. „Einer für alle, alle für einen. Dap-dadadaaah!“ Dass dafür das Bild der Musketiere nicht schon häufiger benutzt wurde, verwundert beinahe. Nun, der in Berlin lebende Brite KC Da Rookee, der bürgerlich auch nicht schlecht, nämlich Kirk Douglas heißt, hat’s gemacht, und die deutschen Co-Stars spielen lustvoll mit. Zu einem nicht neuen, aber majestätischen Beat, den Produzent DJ Desue (im Video der Kardinal) auf jedem Schlag mit einem vollmundigen Orchestertusch-Sample ausgestattet hat, rappen die vier Rauf- und Saufbrüder sich durch die Strophen. Die unterschiedlichen Stimmen und Styles sorgen dabei für die minimale Abwechslung im Arrangement. Das scheint sowieso nur in Symbiose mit dem Video gedacht zu sein: Die Bilder liefern die Stuktur, die Dramaturgie, den Witz, die Action.

KC Da Rookee Feat. Afrob, Samy Deluxe und D-Flame: Four FistsUnterm Strich geht es auch bei dieser HipHop-Nummer mal wieder um das Eine: Die Posse hält zusammen, sie sind die besten Rapper und vereinen sich gegen die, die ihre Party stören. „Einer für alle, alle für einen. Dap-dadadaaah!“ Dass dafür das Bild der Musketiere nicht schon häufiger benutzt wurde, verwundert beinahe. Nun, der in Berlin lebende Brite KC Da Rookee, der bürgerlich auch nicht schlecht, nämlich Kirk Douglas heißt, hat’s gemacht, und die deutschen Co-Stars spielen lustvoll mit. Zu einem nicht neuen, aber majestätischen Beat, den Produzent DJ Desue (im Video der Kardinal) auf jedem Schlag mit einem vollmundigen Orchestertusch-Sample ausgestattet hat, rappen die vier Rauf- und Saufbrüder sich durch die Strophen. Die unterschiedlichen Stimmen und Styles sorgen dabei für die minimale Abwechslung im Arrangement. Das scheint sowieso nur in Symbiose mit dem Video gedacht zu sein: Die Bilder liefern die Stuktur, die Dramaturgie, den Witz, die Action. Marilyn Manson: Tainted Love
Über die Geschichte dieses Gassenhauers könnte man allein schon Seiten schreiben. Für die Neuauflage durch den US-Schockrocker muss die Erinnerung daran genügen, dass die Eighties-Version von Soft Cell zurzeit mal wieder Retro-Konjunktur hat. Somit bewies der Bürgerschreck zumindest ein gutes Marketinghändchen, als er das anrüchige Liedchen für den Soundtrack zu „Nicht noch ein Teenie-Film“ aufnahm. Das Sounddesign geht ebenfalls auf Nummer sicher, indem mit viel Rumms von Beginn der markante Beat installiert wird, der Rock-, HipHop- und im Verlauf gar Breakbeat-Afficinados gleichermaßen bedient. Das Video ist vorhersehbar: Mit viel Tam-Tam, bleicher Haut und Gothic-Design mischt die Manson-Gang die Teenies des Films auf einer ihrer Parties auf.

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